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Autor/inn/enKlaus, Daniela; Suckow, Jana; Soloveva, Svetlana
TitelGeneratives Verhalten und der Wert von Kindern in Ostdeutschland und Russland.
Gefälligkeitsübersetzung: Fertility behavior and the value of children in East Germany and Russia.
QuelleIn: Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, 29 (2009) 1, S. 10-28Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenTabellen 3; grafische Darstellungen 3
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0720-4361; 1436-1957
SchlagwörterEinstellung (Psy); Generatives Verhalten; Kinderwunsch; Mutter; Kind; Fruchtbarkeit; Nachfolgestaat; Nachsozialistische Gesellschaft; Wertorientierung; Internationaler Vergleich; Deutschland; Deutschland-Östliche Länder; Russland; Sowjetunion
Abstract"Dieser Beitrag beschäftigt sich mit der Frage, ob und inwiefern die tendenziell geringere Geburtenneigung ostdeutscher gegenüber russischer Frauen mit einem länderspezifischen Wert von Kindern in Verbindung steht. Unter Verwendung von Umfragedaten von 886 Müttern aus beiden Ländern, die im Rahmen der Value of Children-Replikationsstudie erhoben wurden, kann gezeigt werden, dass Kinder in Russland stärker zum physischen Komfort ihrer Eltern sowie zu deren emotionalem Wohlbefinden beitragen als in Ostdeutschland. Überdies ist hier ihre Geburt in stärkerem Maße mit sozialer Anerkennung verknüpft. Dieser generell höhere Wert, der Kindern in Russland beigemessen wird, wird einerseits als ursächlich für das höhere Geburtenniveau vermutet. Andererseits zeigen die Auswertungen, dass er zumindest partiell auf eine stärker ausgeprägte Familienorientierung sowie Religiosität russischer Mütter zurückgeht. Damit wird die Bedeutung kulturell geprägter Rahmenvariablen bei der Entscheidung für oder gegen Kinder belegt und entsprechend sind sie neben den üblicherweise betrachteten sozioökonomischen Bedingungen in die Erklärung einzubeziehen." (Autorenreferat).

"Figures from the last decades indicate that Russians tend to have slightly more children than East Germans or inhabitants from the former German Democratic Republic, respectively. This paper aims to explore if this trend is related to a country-specific value of children. Evidence is found using data of 886 mothers from both countries that were conducted within the Value of Children-replication study. More precisely, children's contribution to their parents' physical comfort, emotional well-being and social esteem is uncovered to be higher in Russia than in Eastern Germany. The higher value of children in Russia is, on the one hand, assumed to be responsible for the higher fertility level. On the other hand, it is found to be related to the higher familialism and higher religiosity of Russian mothers. This finding emphasizes the importance of the cultural background in terms of the decision of having a certain number of children." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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