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Autor/inRiechel, Mark
TitelFranzösische Kriminalpolitik.
Mediale und gesetzgeberische Anknüpfung an Kriminalitätsfurcht.
Gefälligkeitsübersetzung: French criminal justice policy. Medial and legislative linking to the fear of criminality.
Quelle(2008), XVI, 498 S.Verfügbarkeit 
Zugl. Bremen, Univ., Diss., 2008.
ReiheStrafrecht in Forschung und Praxis. 131
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-8300-3741-5
SchlagwörterAngst; Gewalt; Fernsehen; Presse (Publizistik); Innere Sicherheit; Kommunalpolitik; Kriminalität; Kriminalpolitik; Staat; Unterdrückung; Berichterstattung; Dezentralisierung; Gewaltbereitschaft; Hochschulschrift; Jugendlicher; Frankreich
AbstractDer Verfasser setzt sich mit der Kriminalitätsfurcht in Frankreich und ihren Auswirkungen auseinander. Er versteht Kriminalitätsfurcht als die gefühlte Bedrohung, Opfer einer Straftat zu werden, die von der tatsächlichen Bedrohung (Ausmaß von Straftaten an bestimmten Orten und zu bestimmten Zeiten) abgekoppelt ist. Zunächst wird die aktuelle Entwicklung der Kriminalitätsfurcht dargestellt und mit der tatsächlichen Kriminalitätsentwicklung in Frankreich kontrastiert. Sodann wird die Rolle der Medien analysiert, wobei die Berichterstattung zu den "tournantes", die Stigmatisierung der "gefährlichen Jugend" und vor allem die Stigmatisierung der "banlieues" im Vordergrund stehen. Vor dem Hintergrund von Expertenmeinungen wird dann nach der politischen Reaktion auf die Kriminalitätsfurcht gefragt. Dabei geht es zum einen um die Kriminalpolitik und ihren repressiven Wandel, zum anderen um die Dezentralisierung der Sicherheit und die Rolle der Kriminalitätsfurcht in der Kommunalpolitik. Die großzügige Erweiterung der Eingriffsvoraussetzungen des Staates durch die Schaffung der Kategorie der "incivilitès" sieht der Verfasser als symptomatisch für die repressive Wende, die die Kriminalitätsfurcht in Frankreich bewirkt hat. (ICE2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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