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Autor/inMarbach, Jan H.
TitelDie Familie als Forschungsthema - ein Auslaufmodell?
Zur Aktualität des Familienbegriffs in der Familienforschung und Ansätze zu einer Neufassung.
Gefälligkeitsübersetzung: The family as a research subject - an outdated model? Topicality of the concept of the family in family research and approaches regarding a new version.
QuelleAus: Bien, Walter (Hrsg.): Familiale Beziehungen, Familienalltag und soziale Netzwerke. Ergebnisse der drei Wellen des Familiensurvey. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2008) S. 13-41
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheSchriften des Deutschen Jugendinstituts: Familien-Survey. 14
BeigabenTabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-15914-0
DOI10.1007/978-3-531-91980-5_1
SchlagwörterKultur; Soziale Situation; Begriff; Individualität; Problemlösen; Lebensperspektive; Soziale Rolle; Sozialisation; Familie; Familiensoziologie; Eltern; Kind; Moderne; Forschungsstand; Aktualität; Definition; Diskussion; Konzeption; Modell; Perspektive
AbstractDer Verfasser geht der Frage nach, was die Familie aus wissenschaftlicher Sicht heute konstituiert. Kann man wissenschaftlich seriös noch von Familie sprechen? Oder muss man, wie Karl Lenz meint, Abschied von diesem Begriff nehmen? Die Thesen, die Lenz zu diesem Thema formuliert hat, animierten eine große Zahl renommierter Familiensoziologen des deutschsprachigen Raums zu Kommentaren, die teils zustimmend, teils kritisch ausfallen. Da sich an den Thesen von Lenz, so der Autor, exemplarisch aufzeigen lässt, wo und warum Schwierigkeiten mit der wissenschaftlichen Thematisierung von Familie auftauchen, wird diese Debatte zum Anlass genommen, den familiensoziologischen Zugang zur Familie theoretisch zu überdenken und forschungspraktische Alternativen zu erwägen. Zu diesem Zweck werden im ersten Schritt die wichtigsten der Lenz'schen Argumente sowie zweitens die Haupteinwände resümiert. In einem dritten Schritt wird, die nach Ansicht des Autors entscheidende begriffliche und forschungsstrategische Weichenstellung herausgearbeitet, um dann im vierten Schritt am Beispiel eines schon länger vorliegenden Modells der Familienerschließung Aporien aufzuzeigen und mögliche Lösungswege zur Diskussion zu stellen. Es wird argumentiert, dass selbst bei wohlwollender Rezeption der Lenz'schen Thesen keinerlei Grund besteht, den Begriff der Familie als Etikett für ein klassisches Feld soziologischer Forschung preiszugeben. Ebenso wenig ist andererseits zu bestreiten, dass Lenz mit seinen Bemühungen um eine Reflexion des Familienbegriffs im Licht neuerer empirischer Erkenntnisse einen inhaltlich interessanten und wissenschaftlich legitimen Denkanstoß liefert, der durch die Kommentare differenziert und vertieft wird. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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