Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Arimoto, Akira |
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Titel | Inbreeding in the research university and its implications. The formation and development of a differentiated society in Japanese higher education system. Gefälligkeitsübersetzung: Inbreeding an den Forschungsuniversitäten und die Folgen. Die Herausbildung und Entwicklung einer differenzierten Gesellschaft in der Höheren Bildung in Japan. |
Quelle | Aus: Kehm, Barbara M. (Hrsg.): Hochschule im Wandel. Die Universität als Forschungsgegenstand; Festschrift für Ulrich Teichler. Frankfurt, Main: Campus Verl. (2008) S. 335-348 |
Beigaben | Abbildungen 2 |
Sprache | englisch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-593-38746-8 |
Schlagwörter | Karriere; Hochschule; 20. Jahrhundert; Innovationsfähigkeit; Wissenschaftler; Japan |
Abstract | Der Verfasser behandelt das japanische Hochschulwesen in der zweiten Hälfe des 20. Jahrhunderts. Er problematisiert das Phänomen des "inbreeding" an japanischen Forschungsuniversitäten, also wissenschaftliche Karrieren, die vom Abschluss des Studiums über die Promotion bis zur Professur keinen Wechsel der Hochschule erfordern. Dieses Phänomen fördert Homogenität und steht Heterogenität, Produktivität und Innovation im Wege. Es ist damit für neuere Entwicklungen zur Differenzierung des japanischen Hochschulwesens und der japanischen Gesellschaft dysfunktional. Der Verfasser schlägt vor, dass ein bestimmter Prozentsatz des promovierten akademischen Personals einer Hochschule von außerhalb rekrutiert werden muss. Übergangsweise könnten die japanischen Spitzenuniversitäten promoviertes akademisches Personal untereinander austauschen. (ICE). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2010/1 |