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Autor/inKlein, Axel
TitelDer Konflikt um japanische Schulgeschichtsbücher.
Ein Beitrag zur Einordnung und Objektivierung der Kontroverse.
Gefälligkeitsübersetzung: The conflict over Japanese history schoolbooks. A contribution to the classification and objectivization of the controversy.
QuelleAus: Conermann, Stephan (Hrsg.): Asien heute. Konflikte ohne Ende... Schenefeld: E.B.-Verl. (2007) S. 53-72Verfügbarkeit 
ReiheBonner Asienstudien. 2
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterKonflikt; Schulbuch; Geschichte (Histor); Geschichtsbild; Geschichtsunterricht; Vergangenheitsbewältigung; Außenpolitik; Kriegsverbrechen; Legitimation; Nachbarschaft; Zwangsarbeit; Opfer; Deutung; Interpretation; China; Japan
AbstractIm Mittelpunkt anti-japanischer Demonstrationen im April 2005 in China stand, so der Verfasser, ein von der "Gesellschaft zur Erstellung neuer Schulgeschichtsbücher" verfasstes Lehrwerk für den Unterricht in Mittelschulen (7.-9. Schuljahr). Man warf den Japanern eine völlige Verdrehung und einseitige Darstellung der zentralen Erinnerungsorte 'Mandschurischer Zwischenfall', 'Nanking', 'Trostfrauen' und 'Großostasiatische Wohlstandssphäre' vor. Die Tatsache, dass das Corpus Delicti letzten Endes im japanischen Unterricht so gut wie keine Verwendung fand, spielte für den öffentlichen Ausdruck nationalen Unmutes überhaupt keine Rolle. Es ging eher ganz allgemein um die Sicherung des Deutungsmonopols über die für die eigene kollektive Identität so wichtigen Orte der Erinnerung. Schaut man sich die tatsächlich im Unterricht verwendeten Bücher an, so die These, kann man feststellen, dass mit den genannten neuralgischen Themen in der Regel sehr differenziert und kritisch umgegangen wird. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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