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Autor/inJunne, Gerd
TitelFernunterricht aus Entwicklungsländern.
Gefälligkeitsübersetzung: Correspondence courses from developing countries.
QuelleAus: Bröchler, Stephan (Hrsg.): Politikwissenschaftliche Perspektiven. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2008) S. 193-209
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
DOI10.1007/978-3-531-91179-3_10
SchlagwörterErziehung; Problemlösen; Entwicklungshilfe; Entwicklungsland; Dienstleistung; Export; Exportwirtschaft; Finanzierung; Import; Qualitätskontrolle; Hochschulbildung; Brain Drain; Hochschule; Fernunterricht; Netzwerk; Spezialisierung; Internationale Arbeitsorganisation
AbstractDer Verfasser sieht die Alternative zu der entwicklungsstrategischen Sackgasse nicht in einer nachlaufenden und wenig versprechenden Produktion von Billigexportgütern, sondern im Export intelligenter Dienstleistungen, konkret im internationalen Angebot von Fernunterricht. Solch eine arbeitsintensive Strategie schafft nicht nur Belebung auf dem Arbeitsmarkt, sondern erschließt die bereits vorhandenen intellektuellen Potentiale und bietet Möglichkeiten zu deren Ausbau und Entwicklung. Der Autor diskutiert die Chancen und Möglichkeiten, die bestehen, um Entwicklungsländer zu Anbietern auf dem Markt für Fernunterricht speziell im akademischen Bereich zu machen. Die Infrastruktur für solch eine Strategie ist mit dem globalen Ausbau des Internets im Prinzip gegeben, wie die bereits vielfältigen Dienstleistungsexporte in anderen Sparten am Beispiel Indiens belegen. Dagegen markieren zahlreiche Finanzierungsengpässe und Qualitätsprobleme zunächst die schwierige Ausgangslage zahlreicher Universitäten in Entwicklungsländern. Dem wird entgegengehalten, dass durch die Erschließung des Fernunterrichtsmarktes neue Finanzmittel zur Verfügung ständen, die es erlauben würde, die akademischen Fachkräfte im eigenen Land zu halten, die bislang ihren Ausweg in Industrieländer gesucht haben und dabei mit dem damit verbundenen "Brain Drain" die dortigen Ausbildungssysteme subventioniert und mit innovativen Beiträgen versorgt haben. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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