Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Le, Peter; Holmgren, Pascale |
---|---|
Titel | Wissensnutzung in Kooperationsnetzwerken kleiner und mittlerer Unternehmen. Herausforderungen und Lösungswege in der Beratungs- und Multimedia-/ IT-Branche. Gefälligkeitsübersetzung: Use of knowledge in cooperation networks of small and medium-sized enterprises. Challenges and solutions in the consulting and multimedia/IT industries. |
Quelle | Aus: Ciesinger, Kurt-Georg (Hrsg.): Modernes Wissensmanagement in Netzwerken. Perspektiven, Trends und Szenarien. Wiesbaden: Dt. Univ.-Verl. (2005) S. 237-247 |
Reihe | DUV. Wirtschaftswissenschaft |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
Schlagwörter | Wissen; Problemlösen; Partnerschaft; Angewandte Wissenschaft; Beratung; Erfolgskontrolle; Lernprozess; Dienstleistung; Kleine und mittlere Unternehmen; Wettbewerbsfähigkeit; Qualifikation; Funktion (Struktur); Kooperation; Koordination; Netzwerk; Struktur; Vernetzung; Werkzeug; Berater; Informationstechnologie |
Abstract | Die Wissensnutzung in Kooperationsnetzwerken beschreibt, so der Verfasser, den system- und organisationsübergreifenden Umgang mit der Ressource "Wissen" mit dem Ziel, die Wettbewerbsfähigkeit der Mitglieder zu steigern. In den Kooperationsnetzwerken sind Tools zur Förderung der wissensintensiven Zusammenarbeit entwickelt worden, die insbesondere den Austausch vereinfachen, unterstützen und fördern sollen. Zur ersten Orientierung und Transparenz im Netzwerk sind "gelbe Seiten" veröffentlicht worden, die das Kompetenzprofil jedes einzelnen Partners widerspiegeln. Eine ähnliche Funktion hat die "Produktmatrix" des Beraternetzwerkes. Hier kann nachgelesen werden, wer was macht und welche Ansprechpartner zur Verfügung stehen. In einem zweiten Schritt sind kommunikationstechnische Hilfsmittel eingeführt worden, die den regen und kontinuierlichen Austausch von Informationen und Erfahrungen unter den Partnern ermöglichen. Gleichzeitig dienen Internetdatenbanken zur zentralen Ablage von Dokumenten und zur Bereitstellung aktueller Informationen. Partnertreffen werden mit Workshops und internen Schulungen verbunden, auf denen u. a. die Kollegiale Fallberatung erprobt wird. Regelmäßige Unternehmertreffen an einem zentralen Ort fördern den informellen Informations- und Erfahrungsaustausch unter den Partnern und einem erweiterten Kreis und lassen neue Kontakte entstehen. Die wechselseitige Weiterqualifizierung wird durch Mitarbeiteraustausch zwischen Kooperationspartnern und der Einrichtung einer gemeinsamen Ausbildungsstelle begünstigt. (ICF2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2010/1 |