Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Spitzer, Manfred |
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Titel | Gehirnforschung und schulisches Lernen. Ergebnisse, Einsichten und Anregungen. |
Quelle | In: Schulmagazin 5 - 10, 77 (2009) 3, S. 5-12Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Illustrationen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0947-2746 |
Schlagwörter | Schule; Lernen; Lernforschung; Lernprozess; Lernumgebung; Hirnforschung; Hirnfunktion; Lebenslanges Lernen |
Abstract | In seinem Beitrag erläutert der Autor Bespiele für die Einbeziehung der Gehirnforschung in die Lernumgebungen. Das Gehirn lernt immer; bereits im Vorschulalter können grammatikalische Regeln erkannt werden. Das Gehirn unterscheidet Neuigkeit und Bedeutsamkeit von Altem und Unbedeutendem; es lernt phasenweise: Das Gehirn eines Neugeborenen entwickelt sich noch, während es schon lernt; frühes Lernen ist besonders bedeutsam; die Lerngeschwindigkeit nimmt mit dem Alter ab; Lernen, das auf Vorwissen aufbaut, vollzieht sich anders als Lernen ohne Vorwissen. Zudem beeinflussen Emotionen die Merkfähigkeit. Der Autor entwickelt einige Vorschläge, wie sich schulisches Lernen diese Erkenntnisse nutzbar machen kann. Er fordert die Verstärkung anwendungsorientierter Forschung, "um das heute Machbare tatsächlich umzusetzen, um in der Schule, letztlich uns allen, besseres Lernen und damit ein besseres Leben zu ermöglichen" (teilw. Original). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern) |
Update | 2009/4 |