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Autor/inUllrich, Heiner
TitelUrsprünglich für die Schwachen.
Die Schulen der klassischen Reformpädagogik - was sie waren und was aus ihnen geworden ist.
QuelleAus: Lohfeld, Wiebke (Hrsg.): Gute Schulen in schlechter Gesellschaft. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2008) S. 79-107
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ReiheSchule und Gesellschaft. 40
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-531-15837-6; 978-3-531-15837-2
DOI10.1007/978-3-531-91782-5_5
SchlagwörterJenaplan; Montessori-Pädagogik; Waldorfpädagogik; Freinet-Pädagogik; Reformpädagogik; Persönlichkeitsbildung; Soziale Herkunft; Schule; Elternmitwirkung; Schulkultur; Waldorfschule; Lehrerrolle; Schulerfolg; Lernumgebung; Selbstständiges Lernen; Jahrgangsübergreifender Unterricht; Geschichte (Histor); Gegenwart; Forschungsstand; Baden-Württemberg; Deutschland; Mannheim
AbstractEinen Einblick in die Reformpädagogik und ihre verschiedenen Ansätze verschafft der Autor, in dem er aufzeigt, wie sich die Ansätze und die Schulen von Maria Montessori, Rudolf Steiner (Waldorf-Schule), Peter Petersen (Jena-Plan-Schule) und Célestin Freinet entwickelt haben und heute verwirklicht werden. Die ausführliche und differenzierte Darstellung birgt eine Hinführung zu der starken Anfrage, warum jene Reformpädagogiken heute vorzugsweise von den bildungsnahen Schichten adressiert werden, obgleich sie allesamt aus einer Motivation heraus entstanden sind, die eher bildungsfernen schwachen Schichten aufzunehmen. Die heute als 'exklusive Bildungsorte' bekannten Montessori-, Waldorf-, Jena-Plan- und Freinet-Schulen, so zeigt der Autor, haben einen Aufstieg "in die soziale Exklusivität eines gesellschaftlichen Leitmilieus" vollzogen, der im Grunde den ursprünglichen Zielen der Reformpädagogiken widerspricht. Seinen Stellenwert in diesem Band bekommt dieser Beitrag darüber hinaus dadurch, dass er in besonderem Maße deutlich macht, dass reformpädagogische Praxiselemente von vielen Regelschulen heute übernommen werden und insbesondere 'gute Schulen' auszeichnen. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2009/4
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