Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Schmidt, Bernhard |
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Titel | Qualität der Lehre an Hochschulen. |
Quelle | Aus: Klieme, Eckhard (Hrsg.); Tippelt, Rudolf (Hrsg.): Qualitätssicherung im Bildungswesen. Eine aktuelle Zwischenbilanz. Weinheim u.a.: Beltz (2008) S. 156-170
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Reihe | Zeitschrift für Pädagogik. Beiheft. 53 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISSN | 0514-2717 |
URN | urn:nbn:de:0111-opus-72750 |
Schlagwörter | Evaluation; Interaktion; Lernmotivation; Lernprozess; Lernumgebung; Lehre; Programm; Akkreditierung; Hochschulverwaltung; Hochschullehrer; Hochschuldidaktik; Hochschulunterricht; Hochschule; Qualität; Qualitätsentwicklung; Qualitätssicherung; Student; Deutschland |
Abstract | Zur Verbesserung der Qualität von Lehre an Hochschulen leisten entsprechende Fortbildungsangebote zumindest auf Mikroebene einen zentralen Beitrag und können auch als Säule der Qualitätsentwicklung verstanden werden. [...] In Deutschland existieren inzwischen zahlreiche hochschuldidaktische Zentren, Initiativen und Programme, deren inhaltlicher Schwerpunkt primär auf Themen liegt, die der konkreten Unterrichtsgestaltung dienen, weniger auf Beratung und Evaluation der Lehre [...]. Theoretisch aufgebautes Wissen zur Gestaltung von Lehr-Lern-Situationen ist aber keineswegs ein Garant für dessen Umsetzung in der Lehre [...]. Die kollegiale Beratung kann hier einen wesentlichen Beitrag zur Umsetzung hochschuldidaktischen Know-Hows leisten, ebenso wie eine Ausrichtung hochschuldidaktischer Fortbildungsangebote am Paradigma des handlungsorientierten Lernens. Voraussetzung für hochschuldidaktisch sinnvolle Lehre sind aber auch entsprechende institutionelle Rahmenbedingungen, wie überschaubare Veranstaltungsgrößen und Zeitreserven zur Vor- und Nachbereitung. Darüber hinaus sind hochschuldidaktische Qualifikationen auch im Rahmen von Berufungsverfahren stärker zu gewichten und es müssen für die Studierenden Beratungs- und Informationsangebote geschaffen werden [...]. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2009/4 |