Nationale und internationale Leistungswettbewerbe im Kontext.

Autor/inn/en	Wagner, Harald; Neber, Heinz
Titel	Nationale und internationale Leistungswettbewerbe im Kontext. Paralleltitel: National and international competitions in context.
Quelle	Aus: Heller, Kurt A. (Hrsg.); Ziegler, Albert (Hrsg.): Begabt sein in Deutschland. Berlin u.a.: Lit (2007) S. 209-232Verfügbarkeit
Reihe	Talentförderung - Expertiseentwicklung - Leistungsexzellenz. 1
Beigaben	grafische Darstellungen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-8258-0766-5; 978-3-8258-0766-5
Schlagwörter	Soziale Herkunft; Schüler; Lernumgebung; Begabtenförderung; Begabung; Wettbewerb; Teilnehmer; Internationaler Vergleich; Aufgabe; Leistung; Olympische Spiele; Deutschland
Abstract	Leistungswettbewerbe sind effektive Einrichtungen zur Identifikation und Förderung herausragender Begabungen. In Deutschland haben sie eine lange Tradition und werden für alle Fachrichtungen angeboten. Internationale Leistungswettbewerbe fokussieren dagegen fast ausschließlich auf mathematische und naturwissenschaftliche Gebiete. Zugang finden jene Schüler, die bereits in entsprechenden Wettbewerben auf nationaler Ebene hervorragend abgeschnitten haben. In den letzten 10 Jahren haben deutsche Mannschaften, zumindest im Vergleich zu westeuropäischen Ländern, gute Resultate erzielt. Einzelne deutsche Teilnehmer liegen mit ihren Leistungen in der absoluten internationalen Spitze. Wie in anderen Ländern beteiligen sich allerdings nur wenige Schülerinnen und die Teilnehmer stammen vorwiegend aus Familien mit akademischem Bildungshintergrund. Der familiäre und soziale Kontext ist insgesamt eine entscheidende Determinante für die Beteiligung an internationalen Leistungswettbewerben. (DIPF/Orig.). Academic competitions serve as effective instruments for identifying and promoting highly gifted students. In Germany, such competitions have a long tradition, and they are offered in all curricular domains. In contrast, international competitions are almost exclusively focussing on mathematics and science. Students with top-level results in corresponding national competitions get access to these international competitions. At least in comparison with other western European nations, German teams achieved good results over the last 10 years. Several German participants belong to the absolute international top level. However, as in other nations, only few female students take part, and participants mostly originate from families with an academic educational background. Altogether, the family and social context figure as decisive determinants for the willingness and readiness to participate in an international academic competition. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2009/4