Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inGruber, Hans
TitelBedingungen von Expertise.
Paralleltitel: Determinants of expertise.
QuelleAus: Heller, Kurt A. (Hrsg.); Ziegler, Albert (Hrsg.): Begabt sein in Deutschland. Berlin u.a.: Lit (2007) S. 93-112Verfügbarkeit 
ReiheTalentförderung - Expertiseentwicklung - Leistungsexzellenz. 1
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8258-0766-5; 978-3-8258-0766-5
SchlagwörterWissen; Erfahrung; Gedächtnis; Handlungskompetenz; Problemlösen; Lernprozess; Übung; Reflexion (Phil); Berufliche Kompetenz; Expertise; Professionalität
AbstractNach einer Klärung von Grundannahmen der Expertiseforschung, insbesondere in Abgrenzung und Ergänzung zur Begabungsforschung, werden drei Ebenen unterschieden, auf denen Expertiseentwicklung beschrieben werden kann: Individuelle Mikroprozesse, individuelle Makroprozesse und Veränderung der Position in Netzwerken. Darauf aufbauend wird ein Modell der Handlungskompetenz vorgestellt, dem zufolge Experten anderen Personen in viererlei Hinsicht überlegen sind, nämlich bezüglich kognitiver Strukturen (Gedächtnis und Wissen), kognitiver Prozesse (Problemlösen und Entscheiden), Routinen sowie des sozialen Kontextes (Communities of Experts). Es wird aufgezeigt, dass es eine wichtige Konsequenz dieses Modells bezüglich der Förderung von Handlungskompetenz ist, dass individuelle und organisationale Faktoren dabei zusammenspielen müssen, zur theoriegeleiteten Reflexion professioneller Praxis anzuregen. (DIPF/Orig.).

First basic assumptions of research on expertise are addressed, in particular in its relation to research on giftedness. It is then argued that three levels should be distinguished on which development of expertise can be described: individual micro processes, individual macro processes, and change of an individual's position within (professional) networks. Accordingly, a model of action competence is presented which differentiates experts' superiority into four components: superiority in cognitive structures (memory, knowledge), superiority in cognitive processes (problem-solving, decision-making), superiority in routines, and superiority in social context (communities of experts). An important consequence is derived from this model with respect to instructional use. Fostering the acquisition of action competence requires the interplay of individual and organisational factors in order to promote theory-driven reflection of professional practice. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2009/4
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Die Wikipedia-ISBN-Suche verweist direkt auf eine Bezugsquelle Ihrer Wahl.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: