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Autor/inKrebs, Andreas
TitelJungen erleben Schule.
Personzentrierte Jungenforschung. Methodik, Ergebnisse und Perspektiven für schulische Jungenarbeit.
QuelleMünchen: M-Press Meidenbauer (2008), 467 S.Verfügbarkeit 
Zugl.: Hamburg, Univ., Diss., 2008.
ReiheForum Erziehungswissenschaften. 7
Beigabengrafische Darstellungen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch; deutsche Zusammenfassung; englische Zusammenfassung
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-89975-681-9; 978-3-89975-681-4
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Erfahrung; Forschung; Methodologie; Freundschaft; Vorstellung (Psy); Wohlbefinden; Rollenerwartung; Soziale Interaktion; Sozialisation; Jugendforschung; Junge; Förderung; Schule; Schulklasse; Lehrer; Lehrerrolle; Schülerin; Schulerfolg; Schüler-Schüler-Beziehung; Lernen; Motivation; Gespräch; Frontalunterricht; Unterricht; Geschlecht; Klima; Wertvorstellung; Forschungsstand; Jungenarbeit; Analyse; Belastung; Fallbeispiel; Hochschulschrift; Jugendlicher; Mann; Mädchen; Deutschland
AbstractIn der wachsenden Diskussion über jugendliche Schüler überwiegt eine soziologisch geprägte, vereinheitlichende Außensicht auf Jungen, während Untersuchungen zu ihrem schulbezogenen inneren Erleben gerade im deutschsprachigen Raum fehlen. An diesen Forschungsbedarf knüpft die vorliegende qualitativ-empirische Studie an. In persönlichen Gesprächen erzählten zwanzig Jugendliche (14-18 Jahre, M=15;8) von individuell relevanten, schulischen Erlebensweisen und Erfahrungen. Auf der Grundlage dieser personenzentrierten Einzelstudien lassen sich in der Gesamtauswertung etliche Aussagen zu realem Jungenerleben formulieren in Bezug auf soziale Interaktionen mit schulischen Peers; Lernen, Unterricht und Lehrpersonen; Schülerfreundschaften. Dabei dokumentieren zahlreiche Zitate die Vielfalt von Schülererfahrungen. Bei den heranwachsenden Jungen zeigt sich u. a. ein großer Wunsch nach respektvoll-wertschätzendem Umgang miteinander und nach individuell förderlichen Lernbeziehungen. Im Weiteren lassen sich drei wesentliche Bereiche in der Erlebenswelt adoleszenter Schüler nachzeichnen und diskutieren: Quellen von Stress, psychischer Spannung, innerer Belastung; Quellen von Wohlbefinden, Zugehörigkeit, innerem Halt; Aspekte des Ausbalancierens alltäglicher sozialer und innerpsychischer Spannungen. In einer theoretischen Fortführung wird der Beitrag des Personen zentrierten Ansatzes für die Geschlechterforschung erörtert. Insbesondere lässt sich ein Modell entwerfen, das den individuellen Prozess der Verinnerlichung männlichkeitsbezogener Werte und Vorstellungen bei Jungen zu erklären versucht. Abschließend werden Aspekte personzentrierter schulischer Jungenförderung dargestellt. (DIPF/Autor).

While the growing number of discussions about male students tends to "homogenize" concepts of boys, this qualitative empirical study focuses on individual experiences in order to explore the diverseness among boys and thus close a gap in current research. In one-to-one person-centered communication, twenty male adolescents (ages 14-18; M=15;8) were invited to talk confidentially about their every day school experiences. Based on this individual case data, the study presents several findings regarding ways of experiencing school according to social interactions with peers; study habits, learning in the classroom and teachers; school friendships. Numerous quotations document the diversity of the boys' school experiences. Among other findings, the study shows boys' desire for mutual respect and appreciation as well as for positive student-teacher-relationships. The study also outlines and discusses the person-centered approach's theoretical contribution to gender research, particularly by drafting a model that tries to explicate how boys individually internalize their environment's concept of masculinity. The study finally outlines some person-centered approaches to supporting boys at school. (DIPF/Autor).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2009/4
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