Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inFees, Konrad
TitelGrundlagen eines ordnenden Verstehens.
Im Bildungsgang der Sekundarstufe I.
QuelleIn: PÄD-Forum, 37/28 (2009) 2, S. 62-64
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0933-9922; 0942-9581; 1430-5399; 1611-406X
URNurn:nbn:de:0111-opus-31761
SchlagwörterSekundarstufe I; Unterricht; Norm; Wertevermittlung; Wertorientierung; Bewertung
AbstractBei den Bezeichnungen "Wert/Werten", "werten" oder auch "bewerten" handelt es sich um Elemente eines Begriffsfeldes, die auf sehr komplizierte Weise miteinander verbunden sind. Denn "Werte" liegen nicht einfach vor, sondern sind das Ergebnis von Wertungsakten. Was einzelne Personen, Gruppierungen von Personen oder ganze Kulturkreise wertschätzen, sind Werte, wenn auch Werte ganz unterschiedlicher Art. Im Folgenden soll der Akzent weniger auf die Werte selbst, als auf das Be-Werten gesetzt werden. Denn Werte bilden sich in langwierigen individuellen oder auch kulturellen Entwicklungen erst allmählich heraus, die Aktivität "Be-Werten" hingegen kann und sollte in jedem Unterricht stattfinden. Vor allem baut sich der einzelne Mensch kognitionspsychologisch über Ketten von Wertungsakten sein individuelles Wertgefüge auf. Mit der Geburt setzt die Aktivität des Menschen ein, zunächst nur die sinnlich zugängliche Umgebung und schließlich immer entfernter bzw. abstrakter werdende Umwelten zu ordnen und zu strukturieren. Im Folgenden soll im Durchgang durch den Bildungsgang der Sekundarstufe I an einigen Beispielen aufgezeigt werden, wie der Unterricht so angelegt werden kann bzw. sollte, dass die Schüler die Möglichkeit erhalten, zumindest in unterrichtlichen Zusammenhängen zu Verknüpfungen, zu Strukturen, zur Ordnung zu gelangen. Die wesentlich zu leistende Operation stellt hier jeweils einen Wertungsakt dar: bewerten, entscheiden, welche der jeweiligen Elemente in den verschiedenen Zusammenhängen auszuwählen und zu verknüpfen sind. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonComenius-Institut, Münster
Update2009/4
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Bibliotheken, die die Zeitschrift "PÄD-Forum" besitzen:
Link zur Zeitschriftendatenbank (ZDB)

Artikellieferdienst der deutschen Bibliotheken (subito):
Übernahme der Daten in das subito-Bestellformular

Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: