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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inHoffschroer, Michael
TitelBerufsbildungsberatung - Begründung und Präzisierung eines handwerksspezifischen Konzeptes.
QuelleSaarbrücken: Suedwestdeutscher Verlag fuer Hochschulschriften (2009), 316 S.
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Zugl.: Köln, Universität zu Köln, Diss., 2009.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
URNurn:nbn:de:hbz:38-26571
SchlagwörterBildung; Bildungsträger; Beratung; Berufsbildung; Beruf; Berufspädagogik; Handwerk; Deutschland
AbstractDie steigende Komplexität des Bildungssystems, das Spannungsverhältnis von arbeitsmarktlicher Verwertbarkeit, Persönlichkeitsbildung und rechtlichem Anspruch im Berufsbildungssystem, der gleichzeitige Mangel an Ausbildungsplätzen und an Fachkräften, die Neustrukturierung und Modularisierung der dualen Ausbildung, die Europäisierung und Differenzierung von Bildungsabschlüssen, die wachsenden fachlich-inhaltlichen Anforderungen im Berufsleben, die Diskussion zur Zukunft der handwerksnahen Bildungsträger und die Auflösung der Monopolstellung der Bundesagentur für Arbeit in der Berufsberatung gehen mit einem wachsenden Unsicherheitsgefühl der Akteure einher. Diese zunehmenden Unsicherheiten und Intransparenzen im Bereich der beruflichen Bildung und Beschäftigung haben insbesondere zu einer stärkeren Nachfrage im Bereich der Berufsbildungsberatung geführt, gleichzeitig hat sich die Dynamik auf dem Berufsbildungsberatungsmarkt verstärkt. Auch die politischen Forderungen auf europäischer, nationaler, regionaler und verbandspolitischer Ebene sprechen für eine zunehmende Bedeutung der Berufsbildungsberatung. Der steigenden Bedeutung der Berufsbildungsberatung und der Vielfalt der Berufsbildungsberatungsangebote stehen dabei kein adäquates theoretisches Fundament entgegen. Untersuchungen der letzten Zeit befassen sich schwerpunktmäßig eher mit einer Erhebung des Ist-Zustandes und Vorschlägen zur Behebung vermeintlicher oder tatsächlicher Schwächen. Vor diesem Hintergrund ist Ziel der Arbeit das Thema Berufsbildungsberatung unter besonderer Berücksichtigung einer wirtschaftspädagogischen und handwerksbezogenen Perspektive zu untersuchen, dabei Hintergründe aufzuzeigen, Positionen zu analysieren und ausgewählte Aspekte einer eigenen Konzeption für eine Berufsbildungsberatung im deutschen Handwerk zu präzisieren. Im Mittelpunkt der konzeptionellen Präzisierung steht dabei die makrodidaktische Ebene bzw. die aufgabenbezogene Umwelt der Berufsbildungsberatung. Dabei werden vor allem betriebswirtschaftliche und pädagogische Beratungsansätze aufgegriffen und erkenntnisinteressengeleitet pragmatische Modelle zur Umsetzung von Berufsbildungsberatung entwickelt. Hierzu werden insbesondere folgende Aspekte dargestellt: System der Berufsbildungsberatung, Berufsbildungsberatung im Spannungsfeld von Lehr-Lernprozess- und Dienstleistungsorientierung, Grundsätze eines Kompetenzmodells der Berufsbildungsberatung, Ziele von Berufsbildungsberatung, Qualitätsmerkmale der Berufsbildungsberatung, Handwerkliche Bildungszentren - Anbieter von Berufsbildungsberatung. Im Handwerk ist Berufsbildungsberatung mit besonderen rechtlichen, institutionellen, unternehmens- und unternehmerbezogenen Anforderungen konfrontiert. Sie zeichnet sich dabei durch spezifische Merkmale aus, die in der Arbeit dargestellt werden. Auf Basis dieser Besonderheiten und der konzeptionellen Überlegungen zur Berufsbildungsberatung begründet die Arbeit, wie sich Berufsbildungsberatung im Handwerk qualitäts- und zukunftsorientiert entwickeln lässt. Dabei werden Überlegungen aufgegriffen, die eine dauerhafte Etablierung und Modernisierung überbetrieblicher Bildungszentren im Handwerk ermöglichen sollen. Die strukturellen und organisatorischen Anpassungsforderungen nehmen dabei immer wieder Bezug auf kundenorientierte Beratungsfunktionen, ohne dass bisher übergreifende Unterstützungsangebote für die konzeptionelle, organisatorische und methodische Umsetzung in ausreichendem Umfang vorhanden waren. Zentral für die Annahme einer organisatorischen Anbindung von Berufsbildungsberatung an handwerkliche Bildungszentren ist dabei die Hypothese, dass die Mehrzahl der in der Arbeit entwickelten Qualitätsmerkmale direkt oder indirekt durch eine solche Anbindung gefördert werden können. Eine sachgerechte Anwendung und Umsetzung einer umfassenden und qualitativen Berufsbildungsberatung können dann großen Nutzen für die unterschiedlichen Akteure und insbesondere die handwerklichen KMU, ihrer Arbeitnehmer und die Bildungszentren haben.
Erfasst vonExterner Selbsteintrag
Update2009/4
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