Zum Handlungsbegriff in Technikphilosophie und Technikethik.

Autor/in	Grunwald, Armin
Titel	Zum Handlungsbegriff in Technikphilosophie und Technikethik.
Quelle	In: www.widerstreit-sachunterricht.de, (2009) 12, S. 1-7Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	1612-3034
DOI	10.25673/92402
Schlagwörter	Begriffsbestimmung; Handlung; Kybernetik; Roboter; Ethik; Verantwortungsethik; Technikbewertung; Philosophie; Technik; Zweckrationalität
Abstract	Während Technikphilosophie als Reflexion technischen Handelns aufgefasst wird, deren Resultate den Geltungsansprüchen der Nachvollziehbarkeit sowie ethischen Standards genügen sollen, umfasst Technikethik die Reflexion auf Bedingungen, Zwecke, Mittel und Folgen des technischen Fortschritts. Davon ausgehend diskutiert der Autor auf der Grundlage eines generischen Technikbegriffs auf Technik bezogene Handlungen und deren Zweck/Mittel-Rationalität und deren Verantwortlichkeit. Aufgrund der gesellschaftlichen Arbeitsteilung muss Verantwortung für Technik nicht auf einen Adressaten bezogen werden, sondern Verantwortung für Technik muss genauso arbeitsteilig ansetzen. Abschließend wendet sich der Autor der Frage zu, ob Maschinen handeln können. Zwar können Roboter über Planungskompetenz verfügen, diese bildet aber nur einen kleinen Ausschnitt der allgemeinen Planungsstrukturen ab, die Teil des Handelns sind (teilw. Original).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update	2009/4