Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enBaumert, Jürgen; Brunner, Martin; Lüdtke, Oliver; Trautwein, Ulrich
TitelWas messen internationale Schulleistungsstudien? - Resultate kumulativer Wissenserwerbsprozesse.
Eine Antwort auf Heiner Rindermann.
QuelleIn: Psychologische Rundschau, 58 (2007) 2, S. 118-128Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Beigabengrafische Darstellungen; Literaturangaben S. 127-128
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0033-3042; 2190-6238
DOI10.1026/0033-3042.58.2.118
SchlagwörterTestvalidität; Denken; Intelligenz (Psy); Kognitive Kompetenz; Kognitiver Prozess; Problemlösen; Schlussfolgerung; Pädagogische Diagnostik; Schule; Hochschule; Leistung
AbstractDie These Heiner Rindermanns, dass internationale Schulleistungsstudien und Intelligenztests "eine empirisch einheitliche und bildungsabhängige kognitive Fähigkeit" erfassen, die mit allgemeiner Intelligenz (g) praktisch identisch sei (in Psychologische Rundschau 2006, 57 (2)), wird als nicht haltbar zurückgewiesen. Ausgehend von einer differenzierten Darstellung der Rahmenkonzeptionen der PISA Lese- und Mathematiktests (Programme for International Student Assessment) wird mit Bezug auf aktuelle kognitionspsychologische und fachdidaktische Theorien aufgezeigt, dass domänenspezifische Wissenserwerbs- und Informationsverarbeitungsprozesse und domänenübergreifende Reasoning-Prozesse lösungsrelevant sind. Domänenspezifische Fähigkeiten beeinflussen über g hinaus inkrementell die Leistung bei Schülerleistungstests und weisen differenzielle Validitäten auf. Eine Erklärung für den starken g-Faktor, wie man ihn in Schülerleistungstests findet, lässt sich mit Rückgriff auf Studien und theoretische Überlegungen geben, die das Zusammenspiel der Intelligenzentwicklung und der Entwicklung domänenspezifischer Fähigkeiten im schulischen Kontext thematisieren. Internationale Schulleistungsstudien erfassen also die Resultate kumulativer Wissenserwerbsprozesse, die durch außerschulische Faktoren, insbesondere durch schlussfolgerndes Denken moderiert werden. (ZPID).
Erfasst vonMax-Planck-Institut für Bildungsforschung, Berlin
Update2007/4
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Bibliotheken, die die Zeitschrift "Psychologische Rundschau" besitzen:
Link zur Zeitschriftendatenbank (ZDB)

Artikellieferdienst der deutschen Bibliotheken (subito):
Übernahme der Daten in das subito-Bestellformular

Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: