Weblogs als Instrumente des Informations-, Beziehungs-, Identitäts- und Wissensmanagements.

Autor/in	Röll, Franz J.
Titel	Weblogs als Instrumente des Informations-, Beziehungs-, Identitäts- und Wissensmanagements.
Quelle	Aus: Ertelt, Jürgen (Hrsg.); Röll, Franz Josef (Hrsg.): Web 2.0. Jugend online als pädagogische Herausforderung. Navigation durch die digitale Jugendkultur. München: kopaed (2008) S. 85-96Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-86736-031-6; 978-3-86736-031-9
Schlagwörter	Bildungsarbeit; Persönlichkeitsentwicklung; Soziale Entwicklung; Soziale Interaktion; Soziale Software; Technikfolgenabschätzung; Soziale Auswirkung; Jugendarbeit; Internet; Jugendlicher; World Wide Web
Abstract	In seinem Artikel diskutiert der Autor verschiedene Dimensionen von Weblogs und schlägt zu jedem Aspekt Gestaltungsmöglichkeiten für die Jugendbildungsarbeit vor. Behandelt werden Weblogs hinsichtlich ihrer Bedeutung für die Kommunikation, für netzwerkartige Beziehungen, für die Identitätsbildung und für das selbstgesteuerte Lernen. Nach Ansicht des Autors liegt Weblogs eine potentielle Chance zur Entwicklung einer demokratischen Kommunikationskultur inne; diese kann gefördert werden durch eine Lernumgebung, die Jugendlichen die technischen Grundlagen vermittelt und die öffentlichkeitswirksame Gestaltung von Webinhalten lehrt. Der verantwortungsvolle Umgang mit persönlichen Daten spielt für die Gestaltung der netzwerkartigen Beziehungen, die zu einer wichtigen Form der Strukturierung sozialer Beziehungen geworden sind, eine entscheidende Rolle. Weblogs fördern die kontinuierliche Präsentation des Selbst sowie die Auseinandersetzung mit anderen über dieses Selbstbild. Die Bildungsarbeit muss den formalen Rahmen geben, um zur Persönlichkeitsbildung beizutragen. Für die Förderung von selbstgesteuertem Lernen sind Weblogs ein geeignetes Instrument, da sie auf relevante Materialien verweisen, eigene Texte zur Diskussion stellen sowie Fragen und Anregungen formulieren. (DIPF/uson).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2009/3