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Autor/inSchreiber, Christof
TitelRekonstruktion inskriptionsbasierter Problemlöseprozesse aus semiotischer Perspektive.
QuelleAus: Jungwirth, Helga (Hrsg.); Krummheuer, Götz (Hrsg.): Der Blick nach innen. Aspekte der alltäglichen Lebenswelt Mathematikunterricht. 1. Aspekte der alltäglichen Lebenswelt Mathematikunterricht. Münster u.a.: Waxmann (2006) S. 153-187Verfügbarkeit 
Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8309-1737-6; 978-3-8309-1737-3
SchlagwörterKommunikation; Problemlösen; Grundschule; Interaktion; Chatten; Semiotik; Projekt; Mathematikunterricht; Analyse; Deutschland
AbstractDer Autor widmet sich kollektiven mathematischen Problemlöseprozessen, die vorwiegend auf schriftlich-grafischer Kommunikation basieren. Sie werden erzeugt, indem in einem experimentellen Setting Lernende der Grundschule in einer Chat-Umgebung Aufgaben gemeinsam lösen und die Kommunikation, zwar nicht die an den einzelnen Terminals, aber die zwischen den Chat-Beteiligten, schriftlich-grafisch stattfindet. Auch in seiner Untersuchung wird also der Computer genutzt, allerdings in ganz anderer Form als in der vorangehenden Arbeit. Wiederum resultiert aber daraus die Anforderung, nicht-verbales Geschehen zu fassen. Schreiber verweist mit der Verwendung des Inskriptionsbegriffs für die von den Lernenden erzeugten Produkte darauf, dass es sich auch ohne Worte um Ergebnisse eines Austauschprozesses handelt und nicht um die Fixierung bloß individueller Lösungsentwicklungen. Zur Analyse des schriftlich-grafischen Aushandelns greift er dann auf die Peircesche Zeichentheorie zurück. Basiseinheit ist dort die Triade aus äußerem Zeichen, bezeichnetem Objekt und damit verbundener Vorstellung. Die Triadenketten, die sich bei der Analyse der Problemlöseprozesse ergeben - und diese somit auf der semiotischen Ebene rekonstruieren - erweisen sich unter formalen Gesichtspunkt als Mittel zum Vergleich von Lösungsverläufen. Der Beitrag ist also nicht nur von inhaltlicher Relevanz, indem er einen Einblick in spezifische Aufgabenbearbeitungen bietet, sondern auch forschungsmethodisch bedeutsam durch die Generierung und Anwendung eines eigenen Analyseverfahrens. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2009/3
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