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Autor/inChilla, Solveig
TitelErstsprache, Zweitsprache, spezifische Sprachentwicklungsstörung?
Eine Untersuchung des Erwerbs der deutschen Hauptsatzstruktur durch sukzessiv-bilinguale Kinder mit türkischer Erstsprache.
Quelle(2008), 408 S.Verfügbarkeit 
Zugl.: Hamburg, Univ., Diss., 2006.
ReiheSchriftenreihe Philologia. 124
BeigabenIllustrationen; Literaturangaben S. [377]-400
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Verlagsangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISSN1435-6570
ISBN3-8300-3551-9; 978-3-8300-3551-0
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Längsschnittuntersuchung; Deutschland; Grammatik; Kind; Längsschnittuntersuchung; Mehrsprachigkeit; Muttersprache; Spracherwerb; Statistik; Sonderpädagogik; Deutsch; Hochschulschrift; Türkisch; Sprachentwicklung; Sprachförderung; Kind; Deutsch; Grammatik; Sprachentwicklung; Spracherwerb; Sprachförderung; Mehrsprachigkeit; Zweitsprache; Türkisch; Muttersprache; Migrationshintergrund; Migrationshintergrund; Statistik; Sprachbehinderung; Sonderpädagogik; Hochschulschrift; Zweitsprache; Migrant; Deutschland
AbstractImmer mehr Kindern, die eine andere Erstsprache als Deutsch haben, wird bescheinigt, dass sie einer Unterstützung in ihrem Erwerb des Deutschen als Zweitsprache bedürfen. In einer entwicklungsorientierten und spracherwerbstheoretisch fundierten Förder- und Therapiepraxis ist es daher besonders wichtig, Strukturen, die im Erwerb der deutschen Grammatik durch Zweitsprachlerner typisch sind, von den Ausprägungen einer genuinen Spracherwerbsstörung zu unterscheiden. ... Kann der kindliche Zweitspracherwerb als eine Variante des (bilingualen) Erstspracherwerbs beschrieben werden oder finden sich Gemeinsamkeiten mit dem Zweitspracherwerb Erwachsener? Welchen Einfluss nehmen interne Reifungsprozesse, wie sensible Periode(n), auf den Erwerbsverlauf? Und wie wirkt sich eine genuine Spracherwerbsstörung im Erwerb des Deutschen als früher Zweitsprache aus? Im Zentrum dieser systematischen Longitudinalstudie steht der Grammatikerwerb von sieben sukzessiv-bilingualen türkisch-deutschen Kindern. ... Es wird herausgearbeitet, dass sowohl das Alter zu Beginn des Zweitspracherwerbs als auch die SSES den Erwerb der deutschen Hauptsatzstruktur stark beeinflussen. So ähnelt die Grammatikentwicklung der Kinder, die im Alter von 3-4 Jahren mit dem Deutschen beginnen, in den hier betrachteten syntaktischen und morphosyntaktischen Bereichen dem Erwerbsverlauf, der von monolingual deutschen Kindern bekannt ist. Im Gegensatz dazu ist der Erwerb der Grammatik der Kinder, die mit 6 Jahren mit der Zweitsprache beginnen, eher mit dem erwachsener Zweitsprachlerner vergleichbar. Zudem wird nachgewiesen, dass sich die SSES auch bei sukzessiv-bilingualen Kindern sprachspezifisch ausprägt. Es kann nicht bestätigt werden, dass der sukzessive Erwerb zweier Sprachen zu einer Verstärkung der Spracherwerbsstörung führt. Auf Basis der Ergebnisse der linguistischen Studie werden Konsequenzen für die Sprachförderung, für die Konzeption von Sprachstandserhebungsverfahren und für die sprachtherapeutische Praxis diskutiert. (DIPF/Verlag).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2009/2
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