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Autor/inMoussu, Gérard
TitelDie Frage der Ethik in der Sozialarbeit.
Zwischen Normen und Strategie.
QuelleIn: Soziale Arbeit, 58 (2009) 2, S. 42-47Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0490-1606
DOI10.5771/0490-1606-2009-2-42
SchlagwörterEthik; Norm; Funktion (Struktur); Selbstverständnis; Strategie
AbstractDie ökonomischen, sozialen und kulturellen Veränderungen in unseren Gesellschaften seit Mitte der 1970er-Jahre waren wesentlich geprägt von einer Erneuerung des Reflexionsrahmens, was sich auch auf die Soziale Arbeit auswirkte. Diese wurde durch kritische Ansätze "rationeller" (ökonomischer), ethischer und politischer Art hinterfragt. Dieser Artikel entwirft eine Analyse, die in zwei Richtungen geht. Zum ersten wird untersucht, welche Ursachen zu dem veränderten Denken über die Soziale Arbeit führten. Hierbei geht es vor allem um die Frage, warum die ethische Fragestellung eine Erneuerung des "sozialen" Denkrahmens favorisiert. Zum zweiten setzt sich der Autor kurz mit einigen latenten Perspektiven dieses neuen Verständnisses von Sozialer Arbeit auseinander, vor allem mit der Beziehung zwischen einer reflexiven Ethik, inspiriert durch die Arbeiten von Ric½ur und Honneth, und der politischen Funktion Sozialer Arbeit. Er unterbreitet folgende Hypothese: Die Grundlagen Sozialer Arbeit wurden durch den Rückgriff auf Themen der Moralphilosophie und der politischen Philosophie erneuert, bei denen Fragen der Gerechtigkeit, der Angemessenheit und des Subjekts als zentrale Interessen der postmodernen Ära im Mittelpunkt stehen.

The economic, social and cultural changes in our societies since the mid 1970ies are characterised by a renewal of the frame of reference which also has an impact on social work. Thus, the profession has been challenged by critical approaches based on "rational" (economic), ethical and political dimensions. This article offers an analysis pointing in two directions. Firstly, it explores what causes have led to the changed thinking about social work. Here, the main question is why the ethical point of view favours a renewal of the 'social' frame of thinking. Secondly, the author briefly deals with some latent perspectives of this new understanding of social work, considering above all the relationship between a reflexive ethics, as inspired by the works of Ric½ur and Honneth, and the political function of social work. He advances the following hypothesis: The foundations of social work have been renewed by recourse to themes of moral and political philosophy which focus on questions of justice, adequacy and the individual as central interests of the post-modern era.
Erfasst vonComenius-Institut, Münster
Update2009/3
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