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Autor/inn/enHelmken, Klaus; Mienert, Malte
TitelIndividuelle Werthaltungen Heranwachsender im Generationenvergleich. Implikationen für den Werteunterricht an Schulen.
QuelleIn: Unterrichtswissenschaft, 36 (2008) 4, S. 309-326Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-4099; 2520-873X
SchlagwörterEinstellung (Psy); Freundschaft; Persönlichkeit; Altersunterschied; Freiheit; Norm; Macht; Tradition; Wert
AbstractAuf Basis einer psychologischen Wertedefinition werden individuelle Werthaltungen Heranwachsender im Alter von 16 bis 25 Jahren und die anderer Altersgruppen in Deutschland untereinander verglichen. 902 Personen im Alter von 16 bis 65 Jahren wurden dazu mit Hilfe eines modifizierten Inventars zur Erfassung von Werthaltungen Jugendlicher aus einem Längsschnittprojekt zu subjektiven Lebenstheorien Jugendlicher von Dickmeis (1997) befragt. Faktorenanalytisch konnten 11 Wertedimensionen identifiziert werden. Als besonders wichtig wurden von den Heranwachsenden die Konzepte Persönliche Freiheit, Freunde und Leistung in Schule/Ausbildung/Beruf erachtet. Tradition, Macht durch einflussreiche Bekannte und individuelle Macht wurden als eher wenig wichtig eingeschätzt. Im Altersvergleich zeigten sich keine bedeutsamen Mittelwertsunterschiede. Differenzielle Unterschiede in den Werthaltungen lassen sich kaum durch soziodemografische Merkmale erklären. Diskutiert werden die Implikationen der Befunde für die gesellschaftliche Debatte um den "Werteverfall" bei Heranwachsenden. Werteunterricht an Schulen setzt dem verwendeten Wertebegriff und den Ergebnissen der Studie zufolge Wertklärung von Schülern und Lehrern voraus. Es wird betont, dass Werteveränderung im Schulunterricht nur durch die Veränderung von Einstellungen der Schüler erfolgen kann, da Wertentstehung eine Wertkonstruktion auf der Basis von Einstellungen darstellt. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2009/2
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