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Autor/inGerdes, Lutz
TitelDialogik im Partnerkontaktsport.
Anthropologische Grundlagen für eine sportpädagogische Theorie der Leibesbeziehung vor dem Hintergrund der Dialogphilosophie Martin Bubers.
QuelleHamburg: Universität Hamburg / Fachbereich Sportwissenschaft (2001), 308 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Hamburg, Univ., Diss., 2001.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
URNurn:nbn:de:gbv:18-4156
SchlagwörterVerhalten; Judo; Kampfsport; Körperkontakt; Sportphilosophie; Sportpädagogik; Philosophische Anthropologie; Dissertation; Sportwissenschaft; Partnerarbeit; Duell; Theorie; Theoriebildung
AbstractDie erarbeiteten anthropologischen Grundlagen für eine sportpädagogische Theorie der Leibesbeziehung stehen vor dem Hintergrund der Dialogphilosophie Martin Bubers (1878-1965) und dem damit verbundenen ontologischen Verstehensmodell der Doppelaspektivität der menschlichen Beziehungsweise zur Welt (Ich-Du-Beziehung und Ich-Es-Beziehung). Mit Hilfe dieses Bezugsrahmens konstatiert der Autor die bestehende Gefahr, die sich als Folge moderner posttraditioneller gesellschaftlicher Entwicklungen und Lebensweisen ergeben hat: die Vernachlässigung der das (Mit)Menschliche konstituierende Ich-Du-Beziehung. Es werden die für die Arbeit wesentlichen Grundzüge des Dialogdenkens Bubers dargelegt. In Gegenspiegelung zu bereits vorhandenen Bewegungsdialogvorstellungen in der Sportwissenschaft zeigt der Autor eine dialogphilosophische Interpretation des Bewegungsdialoges auf. Damit ist die Dialogphilosophie Bubers erstmals umfassend in den sportpädagogischen Diskurs über den sportlichen Bewegungsdialog eingebracht. Die erbrachte leib- und dialoganthropologische Grundlegung beschränkt sich auf die Erarbeitung einer Bewegungsdialogik für diejenigen Sportarten, in denen ein permanenter, gegenseitiger Kontakt mit einem Partner wesentlich ist (Partnerkontaktsport). In der dialogphilosophischen Ausdeutung dieser sportpädagogisch äußerst interessanten Bewegungswelt - stets gleichzeitige leibliche und menschliche Nähe zu einem sportlichen Partner oder Gegner - generiert der Autor eine sportpädagogisch relevante anthropologische Grundlegung des Partnerkontaktsports zur 'notwendigen' dialogischen Erziehung und Selbsterziehung im und durch diesen Sport. Wesentliches Kennzeichen der Untersuchungen ist eine kritische Abwendung von normorientierten Denkmustern für den Bereich sportpädagogisch bedeutsamer Theorie- und Handlungsfelder. Die anthropologischen und dialogerzieherischen Darstellungen zur Leibesbeziehung im sportlichen Bewegungsdialog erfahren abschließend eine Konkretisierung anhand der Partnerkontaktsportart Judo. Verf.-Referat.
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2009/2
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