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Autor/inPixner, Johann
TitelErfolgskritische Anforderungen im Hochschulstudium.
Entwicklung und Validierung eines Analyseverfahrens.
Quelle(2008), 193 S.; ca. 1,6 MB
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Freiburg (Breisgau), Univ., Diss., 2008.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:bsz:25-opus-59395
SchlagwörterArbeitspsychologie; Empirische Psychologie; Selbstbeurteilung; Psychodiagnostik; Test; Arbeitspsychologie; Berufswahl; Dissertation; Studienerfolg; Studium; Test; Anforderung; Empirische Psychologie; Hochschulbildung; Berufswahl; Hochschulbildung; Studium; Studienwahl; Dissertation; Studienerfolg; Anforderung; Online-Angebot
AbstractIm tertiären Bildungsbereich findet eine zunehmende Diversifizierung von Bildungsangeboten verbunden mit einem zunehmenden Wettbewerb der Bildungsanbieter statt. Um den Übergang von der Schule zum tertiären Bildungsbereich effizienter zu gestalten, entstehen neuartige, internetbasierte Studienberatungsangebote, wie z.B. sogenannte Online Self Assessments, die Studieninteressierte sowohl über die Anforderungen von Studiengängen informieren als auch automatisierte Rückmeldungen hinsichtlich der Passung der Studieninteressierten zu bestimmten Studiengängen liefern können. Ziel solcher Angebote ist es, Studieninteressierten die Studienwahl zu erleichtern und die Studienerfolgsquote zu erhöhen. Voraussetzung für die Gestaltung qualitativ hochwertiger Online Self Assessments ist das Vorliegen valider Informationen über erfolgskritische Studienanforderungen. In der vorliegenden Arbeit wird das aus der Arbeits- und Organisationspsychologie bekannte Konzept der psychologischen Anforderungsanalyse auf den Hochschulbereich übertragen. Es wird ein mehrstufiges Verfahren der Anforderungsanalyse entwickelt, welches auf Grundlage der erfahrungsbasiert-intuitiven Methode der Anforderungsermittlung (Befragung von Gegenstandsexperten, d.h. Lehrenden und erfahrenen Studierenden) sowohl qualitative als auch quantitative Anforderungsdaten ermittelt mit dem Schwerpunkt auf Studierverhalten und Studieninteressen. Dieses Verfahrens wurde genutzt, um für zwei Studienfächer (Anglistik und Informatik) Anforderungsanalysen durchzuführen. Die Ergebnisse wurden hinsichtlich ihrer psychometrischen Güteeigenschaften (insbesondere kriterienbezogene Validität) evaluiert. In der ersten Anforderungsanalyse für das Fach Anglistik zeigten sich signifikante Zusammenhänge geringer bis mittlerer Effektstärke (rmult = 0,30) zwischen der Anforderungserfüllung bei Studierenden und dem Studienerfolg (N = 135). Auf Grundlage der erzielten Ergebnisse wurden einige Modifikationen an der Anforderungsanalysekonzeption vorgenommen und das Verfahren um die Entwicklung eines Situational Judgment Inventory zur Erfassung des Studierverhaltens erweitert. Mittels des modifizierten Verfahrens wurde eine Anforderungsanalyse für das Studienfach Informatik durchgeführt. Die Validierung der Ergebnisse an einer Stichprobe von N = 86 Studierenden zeigt signifikante Zusammenhänge mit dem Studienerfolg (rmult = 0,51). Es wird diskutiert, welche Möglichkeiten für die Weiterentwicklung von Anforderungsanalysen an der Hochschule bestehen und inwieweit psychodiagnostische Verfahren einen Beitrag zur Verbesserung der Studienwahlentscheidung leisten können. (Abstract übernommen).

Diversification and increasing competition are two important trends in contemporary higher education in Germany. Universities try to improve the efficiency of the transition from secondary to tertiary education through new study guidance tools such as so-called Online Self Assessments. These Self Assessments are meant to communicate critical requirements to prospective students as well as providing them with an automatically generated feedback about their individual fit to a certain programme. The two main objectives of such Online Self Assessments are to support the career decision of possible students of higher education and to enhance the study success rate. Prerequisite of such tools is the knowledge of the critical characteristics and requirements of a certain study programme. This thesis is concerned with the transfer of the concept of requirement analysis - as it is known from organisational and personnel psychology - to the realm of higher education. A multi-level analysis procedure is developed which comprises qualitative and quantitative methods to enquire subject matter experts (faculty staff and experienced students) about critical study requirements. Two study programmes (English Language and Computer Science) were analysed with this procedure. The results of this analysis were formatively evaluated, mainly focussing on the psychometric properties of the results (esp. criterion-related validity). For the English Language programme, a student sample of N = 135 students was asked about study behaviour, academic interests and study success criteria. The results show small significant correlations between the fulfilment of most of the requirements and study success (rmult = .30). Subsequently, the requirement analysis procedure was modified. The most notable change is the development of a Situational Judgment Inventory within the requirement analysis as a method to describe critical study behaviour. The modified procedure was applied to analyse the requirements of the Computer Science programme. The validation of the results was conducted with N = 86 students. The correlation between the fulfilment of the requirements and study success is significant with rmult = .51. The discussion focuses on further development of the requirement analysis in the context of higher education and the usefulness of psychodiagnostic procedures for study counselling purposes. (Abstract übernommen).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2009/2
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