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Autor/inn/enCohen, Yinon; Haberfeld, Yitchak; Kogan, Irena
TitelJüdische Immigration aus der ehemaligen Sowjetunion.
Ein natürliches Experiment zur Migrationsentscheidung.
Gefälligkeitsübersetzung: Jewish immigration from the Former Soviet Union. A natural experiment in immigrants' destination choices.
QuelleAus: Kalter, Frank (Hrsg.): Migration und Integration. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwiss. (2008) S. 185-201Verfügbarkeit 
ReiheKölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie. Sonderhefte. 48
BeigabenTabellen 3; grafische Darstellungen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISSN0454-1340
ISBN978-3-531-15068-0
SchlagwörterBildungsniveau; Entscheidung; Asien; Deutschland; Entscheidung; Israel; Nordamerika; Theorie; Naher Osten; Russland; Sowjetunion; Soziologie; USA; Internationaler Vergleich; Migration; Qualifikation; Bildungsniveau; Humankapital; Zuwanderung; Bildungsertrag; Bildungsertrag; Migration; Migrationsforschung; Nachfolgestaat; Nachsozialistische Gesellschaft; Humankapital; Qualifikation; Soziologie; Internationaler Vergleich; Theorie; Zuwanderung; Jude; Migrant; Asien; Deutschland; Israel; Naher Osten; Nordamerika; Russland; Sowjetunion; USA
Abstract"Gestützt auf israelische, deutsche und amerikanische Zensusdaten wird das Bildungsniveau jüdischer Migranten (und ihrer nichtjüdischen Familienangehörigen), die in den Jahren 1990-2000 aus der ehemaligen Sowjetunion (eSU) nach Israel, Deutschland und in die USA auswanderten, verglichen. Die besonderen Umstände der Auswanderung aus der eSU in die USA, nach Deutschland und nach Israel innerhalb dieser zehn Jahre bieten eine einmalige Gelegenheit, die Abläufe der Selbstselektionsmuster von Immigranten genauer zu untersuchen, als dies in früherer Forschung meist geschah. Der Vergleich des Bildungsniveaus von Auswanderern in die drei Länder kann als Resultat eines natürliches Experimentes zur Migrationsentscheidung verstanden werden, bei der Immigranten zwei Optionen mit praktisch keinerlei Visumeinschränkungen (Israel und Deutschland) und eine mit Visumerfordernissen (USA) hatten. Gestützt auf Borjas' Theorie der Selbstselektion behandelt dieser Artikel die relative Anziehungskraft der drei Länder auf verschiedene Typen von Einwanderern und testet diese Theorie empirisch. Es ist zu erwarten, dass Immigranten mit hoher Bildung Aufnahmeländer vorziehen, in denen ihre Bildungserträge höher sind. Die Ergebnisse stützen die theoretischen Annahmen: Emigranten mit hoher Bildung wandern mit größerer Wahrscheinlichkeit in die USA aus, wo der Arbeitsmarkt flexibler ist und ihre Qualifikationserträge höher sind als in Israel oder Deutschland." (Autorenreferat). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1990 bis 2000.

"Drawing on Israeli, German and US census data, the authors compare the educational levels of Jewish immigrants (and their non-Jewish family members) from the Former Soviet Union (FSU) arriving in Israel, Germany, and the US during 1990-2000. The special circumstances of immigration from the FSU to the US, Germany and Israel during this 10-year period offer a unique opportunity to study processes of immigrants' patterns of self selection more rigorously than has been done in most previous research. The comparison of educational levels among immigrants arriving in the three countries can be viewed as a natural experiment in immigrants' destination choices, where immigrants had two destination options with practically no visa restriction (Israel and Germany) and one country (USA) with visa requirements. Drawing on Borjas' theory of self-selection, the paper discusses the relative attractiveness of the three countries to various types of immigrants, and tests the empirical status of the theory, expecting highly educated immigrants to prefer destinations where returns to skills are higher. The findings support theoretical expectations: highly educated immigrants were more likely to immigrate to the US, where the labour market is more flexible, and returns to skills are higher than in Israel or Germany." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/1
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