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Autor/inMetelmann, Jörg
TitelGewalt im Film.
Gefälligkeitsübersetzung: Violence in films.
QuelleAus: Schroer, Markus (Hrsg.): Gesellschaft im Film. Konstanz: UVK Verl.-Ges. (2007) S. 111-128Verfügbarkeit 
ReiheWissen und Studium. Sozialwissenschaften
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-89669-684-7
SchlagwörterGewalt; Verstehen; Jugend; Film; Medien; Bild; Kriminalität; Definition; Diskurs; Kritik; Zuschauer
AbstractIm Rahmen des Medien-und-Gewalt-Diskurses wird ausgehend von einem Unbehagen darüber, dass weder Gegenstand noch Definition von Gewaltdarstellungen näher bestimmt werden, ein neues methodisches Gerüst für die Diskussion über Gewalt im Film vorgeschlagen. Damit ist einerseits das vermeintliche Verstehen und Verstanden-Haben der Reichweite und Verbindlichkeit der "fremden" Aussagen, andererseits die Darlegung einer subjektiven Rezeption, also mehr Autorschaft, gemeint. Auf diesem Hintergrund wird besonders die Jugend- und Gang-Gewalt im Film untersucht. Eine Entwicklungslinie wird von dem 1994/95 gedrehten prophetischen Film "Hass", der die multiethnischen Spannungen und Gewalteskalationen in Pariser Vororten thematisiert und die realen Entwicklungen in den Banlieues zehn Jahre später vorwegnimmt, bis hin zu "Funny Games", "City of God" und "Knallhart" gezogen. Auch das abschließende Beispiel, der Film "Dear Wendy", verdeutlicht, wie schwierig die bekannte Grenze zwischen Fiktion und Wirklichkeit gelingt, wenn es um empirisch nur schwer fassbare Phänomene wie Raum- und Ortsbefinden, Sicherheitsgefühl, und Weltwahrnehmung geht, und wie aufmerksam die Soziologie mit den Filmbildern und dem Tausch zwischen Bild, Welt und Zuschauer umgehen muss. (ICH).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/2
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