Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Yoshida, Toshio |
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Titel | Problems associated with harsher sanctioning. Trends in returning to more severe punishment in Japan. Gefälligkeitsübersetzung: Probleme härterer Sanktionierung. Die Rückkehr zu härteren Strafen in Japan. |
Quelle | Aus: Kury, Helmut (Hrsg.): Fear of crime - punitivity. New developments in theory and research. Bochum: Brockmeyer (2008) S. 393-424 |
Reihe | Crime and crime policy. 3 |
Sprache | englisch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-8196-0695-3 |
Schlagwörter | Strafe; Kriminalität; Strafrecht; Sexualdelikt; Verkehrsdelikt; Freiheitsstrafe; Strafzumessung; Jugendlicher; Asien; Japan; Ostasien |
Abstract | Seit dem Ende der 1990er Jahre ist in Japan ein Trend zunehmender Punitivität zu konstatieren. Im Jahr 2005 wurde das Strafgesetzbuch verschärft und die Verjährungsfristen wurden verlängert. Diese Maßnahmen sollten den Anstieg der Kriminalität bremsen, der zumindest teilweise ein Artefakt der Kriminalstatistik ist und auf eine größere Bereitschaft in der Bevölkerung zurückgeht, Straftaten zur Anzeige zu bringen. Das Ergebnis ist eine Überfüllung der Haftanstalten, was Resozialisierungsprogramme dort schwierig macht. Eine wichtige Rolle bei der gestiegenen Punitivität spielen auch die Medien mit ihrer Sensationsberichterstattung über Sexualstraftaten, Jugenddelinquenz und betrunkene Autofahrer. (ICE). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1990 bis 2005. |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2009/2 |