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Autor/inVoll, Stefan
TitelFacetten der verbalen Schülerkommunikation im Sportunterricht.
Eine komparative Studie unter besonderer Beachtung der Vulgarien.
QuelleAus: Oesterhelt, Verena (Hrsg.); Hofmann, Jürgen (Hrsg.); Schimanski, Maren (Hrsg.); Scholz, Martin (Hrsg.); Altenberger, Helmut (Hrsg.): Sportpädagogik im Spannungsfeld gesellschaftlicher Erwartungen, wissenschaftlicher Ansprüche und empirischer Befunde. (2008) S. 255-263Verfügbarkeit 
ReiheSchriften der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft. 175
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-88020-503-1
SchlagwörterFragebogen; Vergleichsuntersuchung; Interaktionsanalyse; Verbale Kommunikation; Soziale Interaktion; Grundschule; Hauptschule; Schüler; Sprachanalyse; Sprache; Sportpädagogik; Sportunterricht; Forschungsstand; Sprachwissenschaft
AbstractVorgestellt wird eine Studie, die die kommunikative Schüler-Schüler Interaktion untersucht. Die Studie geht von folgender Leitfrage aus: "Wie kommunizieren Kinder und Jugendliche im Sportunterricht miteinander?" Im Speziellen wird auf den Aspekt eingegangen, welche Rolle in diesem Kontext die Vulgarien bzw. die Schimpfwörter spielen. Ziel der Studie ist es, einen Einblick in die Sportsprachforschung zu geben sowie spezielle Eigenschaften des schulischen Sports im Hinblick auf die Schüler-Schüler-Kommunikation zu geben und Denkanstöße für die pädagogische Arbeit aufzuzeigen. Zunächst erfolgt eine Erläuterung des aktuellen Forschungsstandes bezüglich der (Schüler-)Kommunikation im Sportunterricht sowie die Darstellung der verbalen Kommunikationsbedingungen im Sportunterricht. Im Anschluss hieran wird die Forschungsmethode beschrieben. Die untersuchte Personengruppe waren zum einen 300 Schüler der vierten Klasse Grundschule und zum anderen 292 Schüler der achten Klasse Hauptschule. Die Untersuchung der Schüler-Schüler-Kommunikation im Sportunterricht erfolgte anhand eines vollstandardisierten Fragebogens. Im weiteren Verlauf werden die Ergebnisse stichpunktartig bezüglich allgemeine Ergebnisse, Vulgarien, geschlechtsspezifische Differenzierung und pädagogische Dimension aufgezeigt. Festgehalten wird, dass in der Grundschule relativ selten längere verbale Kommunikationsformen im Sportunterricht (selten/nie = 58 Prozent) auftreten und Vulgarien nur von jedem Dritten benutzt werden. Ebenfalls gering fallen die Kommunikationsakte der Hauptschüler während des Sportunterrichts aus, jedoch verwenden hier 85 Prozent der Schülerinnen und Schüler Schimpfwörter. Ferner werden einige pädagogische Anknüpfungspunkte vorgeschlagen. Zum Beispiel kann die Kommunikation unter den Schülern angeregt werden, wenn man ihnen die Gelegenheit gibt, sich eine gemeinsame Taktik für eine erfolgreiche Spielstrategie zu überlegen. Der Artikel schließt mit einem Ausblick und konstatiert u.a., dass in weiterführenden Studien Sprachaufzeichnungen dazu dienen könnten den IST-Zustand des Sprachgebrauchs der Schüler im Sportunterricht unabhängig von der eigenen Einschätzung zu überprüfen. Klug.
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2009/2
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