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Autor/inn/enGellert, Uwe; Hümmer, Anna-Marietha
TitelSoziale Konstruktion von Leistung im Unterricht.
QuelleIn: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 11 (2008) 2, S. 288-311Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1434-663X; 1862-5215
DOI10.1007/s11618-008-0019-1
SchlagwörterUnterrichtsanalyse; Bildungssoziologie; Verhalten; Soziale Interaktion; Schuljahr 05; Leistungsbeurteilung; Schülerleistung; Leistungsdifferenzierung; Videoaufzeichnung; Mathematikunterricht; Analyse
AbstractDie Unterschiede in den fachlichen Leistungen von Schülern werden gewöhnlich auf unterschiedliche kognitive Dispositionen, moderiert durch eine je verschieden stark ausgeprägte Leistungsmotivation, zurückgeführt. Aus mikrosoziologischer Sicht hingegen stellen Leistungsunterschiede (inter-)subjektive Konstruktionen dar. Diesen Konstruktionen und den Mechanismen ihrer Produktion wird im Beitrag nachgegangen. Dazu beziehen wir uns auf die von Bernstein (1990, 1996) ausgebreitete bildungssoziologische Theorie regulativer Prinzipien und analysieren interpretativ Passagen aus dem Mathematikunterricht am Beginn des fünften Schuljahrs. Im mikro-soziologischen Analysefokus steht, ob und wie der Lehrer den Schülern verdeutlicht, was es zu beherrschen gilt, um im Unterricht als leistungsstark zu gelten. Wir stellen dar, in welcher Weise Leistungserwartungen im Unterricht nicht allein auf fachbezogene kognitive Fähigkeiten bezogen werden, woraus wir folgern, dass die Explizierung von Leistungsdisparitäten im Prozess der Codierung und Decodierung von (auch fachbezogener) Verhaltenserwartung vollzogen wird. (DIPF/Orig.).

The differences in the subject specific performance of pupils are usually explained on the basis of different cognitive dispositions, which are mediated by individual performance motivation. From a micro-sociological perspective, however, differences can be seen as (inter)subjective constructions. These constructions and the mechanisms of their production are the subject of this article. The framework is provided by Bernstein`s (1990, 1996) developed education sociological theory of regulative principles and we analyze interpretative passages from mathematic lessons at the start of the fifth school year. The micro-sociological focus is on whether and how teachers clarify to their pupils what they have to achieve to be seen as high performers in lessons. We will show that performance expectations in lessons are not only related to subject-specific cognitive abilities and conclude on this basis that making performance disparities explicit is linked to a process of coding and decoding of (also subject-specific) behavioral expectations. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2009/1
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