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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inSennhauser, Sabina
Titel"Krankheiten verhüten heisst Krankheiten heilen".
Psychiatrisch materialistischer Monismus kontra heilpädagogischen (religiösen) Dualismus in der Schweiz (Zürich 1880-1930).
QuelleIn: Vierteljahresschrift für Heilpädagogik und ihre Nachbargebiete, (2008) 3, S. 198-211Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0017-9655
SchlagwörterGeschichte (Histor); Ethik; Menschenwürde; Wissenschaftstheorie; Geistige Behinderung; Sonderpädagogik; Schweiz
AbstractDas eugenische Gedankengut von August Forel und Eugen Bleuler - Direktoren der Irrenheilanstalt "Burghölzli" in Zürich zwischen 1879 und 1927 - fusste auf einem materialistischen Monismus. Im Gegensatz zum Dualismus führt der Monismus Seelisches auf Körperliches zurück bzw. klammert es ganz aus - also auch die Würde und Autonomie des Menschen. Dies hatte zur Konsequenz, dass die Psychiater aufgrund ihrer Erkenntnis Menschen nach ihren Anlagen, bzw. auf der Basis ihres Phänotyps subjektiv bewerteten und bei den als "schlecht beanlagten" Menschen an den Idiotenkonferenzen eugenische Maßnahmen diskutierten und im "Burghölzli" auch anordneten. Demgegenüber stand Heinrich Hanselmann für eine menschenwürdige, dualistisch-religiös geprägte nachgehende Fürsorge ein.
Erfasst vonStiftung Schweizer Zentrum für Heil- und Sonderpädagogik, Bern
Update2009/1
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