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Autor/inn/enZolondek, Juliane; Dünkel, Frieder
TitelLebensbedingungen inhaftierter Frauen im europäischen Vergleich.
Gefälligkeitsübersetzung: European comparison of the living conditions of imprisoned women.
QuelleAus: Kawamura-Reindl, Gabriele (Hrsg.); Halbhuber-Gassner, Lydia (Hrsg.); Wichmann, Cornelius (Hrsg.): Gender-Mainstreaming - ein Konzept für die Straffälligenhilfe? Freiburg, Breisgau: Lambertus-Verl. (2007) S. 287-308Verfügbarkeit 
BeigabenTabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-7841-1787-4
SchlagwörterSoziale Situation; Soziale Beziehung; Frau; Gesundheit; Entwicklungsland; Gesetzgebung; Lebensbedingungen; Lebensqualität; Nachfolgestaat; Nachsozialistische Gesellschaft; Strafvollzug; Ausbildung; Weiterbildung; Soziale Unterstützung; Hilfe; Strafgefangener; Straftäter; Baltikum; Deutschland; Dänemark; Griechenland; Kroatien; Litauen; Polen; Slowenien; Sowjetunion; Spanien
AbstractDer Beitrag liefert die Ergebnisse einer Vergleichsstudie zu der Lebenssituation bzw. Lebensqualität von inhaftierten Frauen in Dänemark, Deutschland, Griechenland, Kroatien, Litauen, Polen, Slowenien und Spanien. Die Ausführungen basieren auf einer Befragung von rund 500 Frauen im Zeitraum 2003 bis 2005 und gliedern sich in folgende Aspekte: (1) die gesetzlichen Grundlagen, (2) die soziodemographischen Merkmale der inhaftierten Frauen, (3) Unterbringung und materielle Haftbedingungen, (4) Gesundheit, (5) Kontakt zur Außenwelt sowie (6) Arbeit/Aus- und Weiterbildung. Die Befunde der Vergleichsstudie zum Frauenstrafvollzug zeigen, dass die Lebens- und Haftbedingungen im Frauenstrafvollzug in vielerlei Hinsicht problematisch und reformbedürftig sind. In keinem der einbezogenen Länder ist die Situation vollkommen zufrieden stellend, zudem zeigen sich in einigen Ländern spezifische und besonders akzentuierte Problemlagen, die den internationalen Menschenrechtsstandards nicht entsprechen. Zugleich kann gezeigt werden, dass die Insassen des Frauenstrafvollzugs von der Deliktstruktur der Einweisungsstrafen her und von ihrer Legalbiographie (Vorstrafen usw.) ein erheblich geringeres Gefährdungspotential aufweisen als männliche Gefangene. Dieser Tatsache wird im Rahmen der Vollzugsgestaltung vor allem dort kaum Rechnung getragen, wo Frauen in Abteilungen des Männerstrafvollzugs untergebracht werden. Man kann daher insgesamt von einer weitgehenden Übersicherung des Frauenvollzugs ausgehen. (ICG2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2003 bis 2005.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/1
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