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Sonst. PersonenMader, Gerald (Hrsg.); Roithner, Thomas (Hrsg.)
TitelEuropäische Friedenspolitik.
Inhalte, Differenzen, Methoden und Chancen.
Gefälligkeitsübersetzung: European peace policy. Contents, differences, methods and opportunities.
QuelleWien: Lit Verl. (2008), 487 S.Verfügbarkeit 
ReiheEuropäische Friedenspolitik. 1
BeigabenTabellen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch; englisch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-7000-0764-7
SchlagwörterBeziehung; Massenmedien; Außenpolitik; Entwicklungsland; Friedenspolitik; Geopolitik; Nachfolgestaat; Nachsozialistische Gesellschaft; Neoliberalismus; Sicherheitspolitik; Sozialstaat; Verteidigungspolitik; Wirtschaftspolitik; Erweiterung; Osterweiterung; NATO; Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa; Europäische Union; Afrika; Asien; China; Europa; Lateinamerika; Nordamerika; Ostasien; Russland; Sowjetunion; USA
Abstract"Das Buch präsentiert die Beiträge von 19 Autorinnen zu einer umfassenden europäischen Friedenspolitik, die sich als Alternative zur bestehenden EU-Politik versteht. Die Konzeption des Buches geht von einem breiten Friedensbegriff aus, da der Frieden bekanntlich nicht nur von der Abwesenheit von Krieg abhängt, sondern ebenso von der friedlichen Entwicklung anderer Bereiche, die sich - wie z.B. Sicherheit und Gerechtigkeit - oft gegenseitig bedingen. Die Gliederung wie das Inhaltsverzeichnis des Buches sehen daher Schlüsselbereiche vor, welche diesem Zusammenhang Rechnung tragen sollen. Weit gefasst ist auch der Begriff einer 'europäischen Friedenspolitik', dessen breites Spektrum den unterschiedlichen Positionen Rechnung trägt, die auf eine Unterscheidung zwischen radikalem und gemäßigten Pazifismus in der Zwischenkriegszeit drängen: von der totalen, hasserfüllten Ablehnung des Militärs, wie sie Einstein formuliert hat, bis zu jener Akzeptanz einer europäischen Armee, wie sie dem Beitrag von Lutz Unterseher zugrunde liegt. Nach der Anlage des Forschungsprojektes sollten sich die wissenschaftlichen Untersuchungen nicht auf Analyse und Kritik beschränken, sondern auch Zukunftslösungen, Alternativen zur Realpolitik erarbeiten und vorschlagen. Alternativen sind sehr oft abstrakt und unausgereift, aber es ist besser, unausgegorene Alternativen auszuarbeiten, als den falschen Weg bis zum bitteren Ende zu gehen. Eine Kernintention des Buchkonzeptes, der sich auch diese Einleitung verpflichtet fühlt, war nicht zuletzt die Entfaltung einer grundlinienartigen Kohärenz der Beiträge. Es ist aus Platzgründen nicht möglich, in der Einleitung alle Beiträge detailliert zu kommentieren. Daher ist die Einleitung als Versuch zu sehen, Ideen, Grundsätze und Strukturen der Beiträge mit eigenen Ideen und Gedanken zu verbinden." (Textauszug). Inhaltsverzeichnis: Carola Bielfeldt: Die EU-Sicherheitspolitik - verhinderter Mars, Venus oder Heilsverheißung? (33-59); Peter Steyrer: Die innere Struktur der EU - und ihre politische Tragfähigkeit im Licht der Integration - Last exit for EU (60-85); Werner Wintersteiner: Europa, Bildung, Frieden - eine friedenspädagogische Skizze (89-113); Wilhelm Kempf: Medien und Umsetzung der Friedenspolitik (114-132); Arno Truger: Zivile Sicherheitspolitik (133-163); Hans-Joachim Heintze: Die EU, die UNO, der Europarat und die OSZE (165-189); Michael Berndt: EU und ihre Beziehungen zu USA/ Russland und NATO (190-209); Thomas Roithner: Welches Militär für welchen Frieden? Die militärischen Aspekte der EU-Außenpolitik (210-245); Lutz Unterseher: Europäische Perspektive: Streitkräfte einer Friedensmacht (246-268); Jörg Huffschmid: Demokratische Wirtschaftspolitik gegen die neoliberale Zerstörungdes Sozialstaates (271-297); Elmar Altvater, Birgit Mahnkopf: Geoökonomie und Geopolitik der europäischen Integration (298-323); Jörg Waldmann: Erweiterte EU-Umweltpolitik - Friedenspolitisches Potential oder gemeinschaftliches Politikversagen? (324-356); Belachew Gebrewold: The new patterns of Euro-African relations: Migration, security and development (359-386); Ingrid el Masry: Die Außenpolitik der EU gegenüber der Region des Nahen und Mittleren Ostens: Rahmenbedingungen - Traditionen Perspektiven (387-407); Hans J. Gießmann: EU - China: "Strategische Partnerschaft" auf tönernen Füßen? (408-427); Leo Gabriel: Aufbruch in Lateinamerika (428-447); Michael Berndt, Werner Ruf, Peter Strutysnki: Für ein demokratisches, soziales und ziviles Europa (451-463). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/1
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