Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inGeißel, Brigitte
TitelBürger-, Eliten- oder Institutionenwandel?
Das Phänomen politische Kritik als Problem oder Lösung.
Gefälligkeitsübersetzung: Change in citizens, elites or institutions? The phenomenon of political criticism as a problem or a solution.
QuelleAus: Gosewinkel, Dieter (Hrsg.); Schuppert, Gunnar Folke (Hrsg.): WZB-Jahrbuch 2007. Politische Kultur im Wandel von Staatlichkeit. Berlin: Ed. Sigma (2008) S. 319-336Verfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-89404-007-9
SchlagwörterDemokratie; Demokratieverständnis; Elite; Macht; Nachfolgestaat; Nachsozialistische Gesellschaft; Politische Bildung; Politische Kultur; Transformation; Kontrolle; Kritik; Institution; Bürger; Baltikum; Bulgarien; Deutschland; Dänemark; Finnland; Frankreich; Großbritannien; Litauen; Niederlande; Norwegen; Sowjetunion
AbstractDie Politische-Kultur-Forschung befasst sich mit der Frage, so die Verfasserin, ob und welche Einstellungen für das Überleben und die Leistungsfähigkeit eines politischen Systems notwendig sind. Dabei wurde in der älteren Forschung vor allem politische Unterstützung als eine wichtige Ressource herausgestellt. Allerdings wachsen in vielen Demokratien seit Jahren politische Unzufriedenheit, Kritik und Kritikbereitschaft. Als Reaktion auf diese Entwicklung fordern Wissenschaftler, Politiker und Bürger eine ganze Reihe von Reformen, wobei sich zwei Richtungen identifizieren lassen: Gilt politische Kritik als problematisches Krankheitsbild und Gefahr, so zielen die Reformansätze darauf, diese zu minimieren bzw. zu neutralisieren. Wer politische Kritik dagegen als Indikator für die Gesundheit demokratischer Systeme und als Ressource betrachtet, hebt mit seinen Vorschlägen auf deren "Nutzung" für demokratische Reformen ab. Entsprechende Konzepte werden vorgestellt und auf der Basis empirischer Ergebnisse diskutiert. Es wird die These vertreten, dass Gesellschaften mit sehr kritischer Bevölkerung den Prozess der Demokratisierung am weitesten vorangetrieben haben und sich durch besonders hohe Leistungsfähigkeit auszeichnen. (ICF2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/1
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Die Wikipedia-ISBN-Suche verweist direkt auf eine Bezugsquelle Ihrer Wahl.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: