Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Hagen, Mechthild; Huber, Ludowika; Hemmer-Schanze, Christiane; Kahlert, Joachim |
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Titel | Zuhören und Erzählen - Qualitätsmerkmale für 'gelingenden Unterricht'? Erfahrungen aus zwei Projekten zur Förderung der Sprach- und Kommunikationsfähigkeit an Schulen |
Quelle | Aus: Möller, Kornelia (Hrsg.); Beinbrech, Christina (Hrsg.); Hein, Anna Katharina (Hrsg.); Schages, Ruth (Hrsg.); Kleickmann, Thilo (Hrsg.): Qualität von Grundschulunterricht. Entwickeln, erfassen und bewerten. Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften (2007) S. 183-186
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Reihe | Jahrbuch Grundschulforschung. 11 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-531-15623-1; 978-3-531-90755-0 |
DOI | 10.1007/978-3-531-90755-0_31 |
Schlagwörter | Zuhören; Grundschule; Unterricht; Erzählen; Qualitätssicherung |
Abstract | Die Qualität der sprachlichen Kommunikation gilt als bedeutendes Kriterium für das Gelingen von Unterricht (Helmke 2004, 60ff.). Da Wissen sprachlich gespeichert ist und über Sprache vermittelt wird, sind die Zuhör- und Erzählfähigkeiten der am Unterricht Beteiligten von Bedeutung in Bezug auf Lernerfolg, Wissenserwerb und auch für die Gestaltung des sozialen Lernklimas. Jedoch scheinen diese mündlichen Sprachfertigkeiten im Schulalltag eher selten gezielt gefördert zu werden. Zuhören wird im Allgemeinen als "Bringschuld" von den Kindern eingefordert, das Erzählen dient vor allem der Vorbereitung des Schriftlichen (Hagen 2006, 23ff.). Geschätzt wird, dass 5 bis 15% der Schüler Defizite in den auditiven Fertigkeiten aufweisen. Auch wird auf eine zunehmende "Sprachverarmung" hingewiesen (Klatte/Dingel 2003). Zusätzlich leidet der sprachliche Austausch in vielen Klassenzimmern unter der Belastung durch Lärm durch ungünstige raumakustische Bedingungen, die sich negativ auf das Sprachverhalten auswirken und Zuhören erschweren (Hagen et al. 2004, 294ff.). (Orig.). |
Erfasst von | Externer Selbsteintrag |
Update | 2008/4 |