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Autor/inn/enWalter, Oliver; Stanat, Petra
TitelDer Zusammenhang des Migrantenanteils in Schulen mit der Lesekompetenz: Differenzierte Analysen der erweiterten Migrantenstichprobe von PISA 2003.
Paralleltitel: The relationship between the proportion of immigrant students and reading competence: In-depth analyses of the extended immigrant sample in PISA 2003.
QuelleIn: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 11 (2008) 1, S. 84-105Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1434-663X; 1862-5215
DOI10.1007/s11618-008-0005-7
SchlagwörterMehrebenenanalyse; Stichprobe; Schule; Schüler; Schülerleistung; Lesekompetenz; Migrationshintergrund; Analyse; Zusammensetzung; Jugendlicher; PISA (Programme for International Student Assessment); Deutschland; Herkunftsland; Sowjetunion; Türkei
AbstractIm vorliegenden Beitrag wird der Frage empirisch nachgegangen, ob in Schulen der Anteil von Jugendlichen, deren Familien aus der ehemaligen Sowjetunion oder aus der Türkei zugewandert sind, einen eigenständigen Effekt auf die individuelle Lesekompetenz hat. Die zugrunde liegende Datenbasis bildet eine Teilstichprobe von 14.169 Jugendlichen aus der erweiterten Stichprobe von PISA-E 2003. Die mehrebenenanalytischen Auswertungen zeigen, dass der Anteil von Jugendlichen, deren Familien aus der ehemaligen Sowjetunion stammen, unter Kontrolle einer Vielzahl von Individual- und Kompositionsmerkmalen keinen eigenständigen Effekt auf die Lesekompetenz hat. Im Gegensatz dazu findet sich für den Anteil von Jugendlichen türkischer Herkunft ein signifikant negativer Zusammenhang mit der Leseleistung. Mit einem Leistungsnachteil von 22 Punkten auf der PISA-Skala ist der Effekt in Schulen, in denen der Anteil dieser Herkunftsgruppe an der Schülerschaft größer als 40 Prozent ist, besonders ausgeprägt. Die Annahme, dass der Effekt des Migrantenanteils auf die Leseleistung überwiegend über die Herkunftssprache der Jugendlichen vermittelt wird, ließ sich nicht bestätigen. (DIPF/Orig.).

This article investigates whether the proportion of pupils in schools whose families have immigrated from the former Soviet Union or Turkey has an independent effect on students' reading competence. The data base consists of a subsample of 14.169 students from the PISA-E 2003 assessment. Multi-level analyses show that, controlling for a number of individual and composition characteristics, the proportion of students whose parents came from the former Soviet Union is not associated with reading competence. For the proportion of students whose families have immigrated from Turkey, in contrast, a significant negative relationship was found. At 22 points on the PISA scale, this effect is particularly pronounced in schools from the lower track (Hauptschulen) where the proportion of student with a Turkish background is 40% or higher. The prediction that composition effects associated with students' immigrant backgrounds would be mediated by their native languages, however, was not corroborated. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2008/4
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