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Autor/inHurst, Alfred
TitelQualitativ orientierte Evaluationsforschung im Kontext virtuellen Lehrens und Lernens.
QuelleLudwigsburg: Pädag. Hochschule (2008), 168, [88] S
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Ludwigsburg, Pädag. Hochschule, Diss. 2007.
BeigabenIllustrationen; Literaturangaben S. 139-163
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:bsz:lg1-opus-30032
SchlagwörterEvaluation; Evaluationsforschung; Grundlagenforschung; Qualitative Forschung; Quantitative Forschung; Begriff; Digitale Medien; Medienkompetenz; Lernerfolg; Lernen; Lehren; Projekt; Seminar; Hochschule; E-Learning; Virtuelle Hochschule; Hochschulschrift; Student; Informationstechnologie; Online
AbstractIn meiner Arbeit versuche ich, den methodischen Herausforderungen einer begleitenden Evaluation ebenso gerecht zu werden wie den zu erforschenden inhaltlichen Fragestellungen was den Umgang mit den virtuellen Medien in der akademischen Lehre angeht. Hierzu ist zunächst viel Begriffliches zurecht zu rücken und einzuordnen. So geschehen in Kapitel 1, das sich auf der methodenorientierten Seite mit Definitionen und Abgrenzungen für grundlegende Begriffe aus der Evaluationsforschung beschäftigt und Auskunft über die Verortung des Standortes des Verfassers gibt. Nach diesen begrifflichen Klärungen geht es im folgenden Kapitel zunächst allgemein um eine eingehende theoretische Auseinandersetzung mit den jeweiligen Vorzügen und Nachteilen einer rein quantitativen oder ausschließlich qualitativen Forschungsmethodologie. Resümierend und dem Titel meiner Arbeit folgend möchte ich für eine sinnvolle Verbindung beider Ansätze ganz im Sinne sogenannter "Mixed-Methods"-Konzepte plädieren. Auf der inhaltlichen Seite widmet sich Kapitel 3 der Unterstützung und Strukturierung von Erhebungs- und Auswertungsschritten bei der Evaluation des virtualisierten Lehrens und Lernens dienenden heuristischen Modellen. Darunter ein hierarchisch aufgebautes Kompetenzmodell der Virtuellen Medien, welches den zentralen Begriff der Medienkompetenz auf fünf Ebenen differenziert abbildet und damit zur Gewinnung aussagekräftiger Daten hinsichtlich der Entwicklung der Medienkompetenz bei Studierenden wie Lehrenden in virtuell angereicherten Seminaren beigetragen hat. Ein didaktisch-heuristisches Modell des Lernens mit neuen Medien eignet sich zur Darstellung der verschiedenen Einflussgrößen auf die Lehr- und Lernprozesse und die Verortung der akademischen Medienkompetenz in virtuellen Lehr- und Lernszenarien. Die theoretisch entwickelten Grundlagen für eine solche Verbindung im Rahmen eines "Mixed-Methods"-Konzeptes zur Evaluierung virtueller Lehr- und Lernszenarien werden in Kapitel 4 in ihrer praktischen Umsetzung dargestellt. Dabei wird umfangreich auf die Evaluationsansätze aus den beiden Projekten, deren zentrale Fragestellungen und die daraus abgeleiteten Schwerpunkte der Evaluation sowie das bei den Erhebungen und Auswertungen eingesetzte und theoriegeleitet entwickelte methodische Instrumentarium eingegangen. Kapitel 5 stellt den Versuch dar, aus dem mit Hilfe dieses Instrumentariums zusammen getragenen und ausgewerteten umfangreichen Datenpool die wesentlichsten Resultate auszuwählen, diese anschaulich und verständlich darzustellen und analog der jeweiligen Evaluationsaufträge zu bewerten. Die interessantesten übertragbaren Erkenntnisse über eine potentielle Bereicherung und qualitative Aufwertung der akademischen Lehre durch den Einsatz der neuen Medien wie auch die wesentlichsten Voraussetzungen für ein gelingendes Lehren und Lernen mit diesen neuen Medien finden sich im letzten Abschnitt dieses Kapitels. Ein abschließender Ausblick im letzten Kapitel der Arbeit streift die Möglichkeit, den besonderen Herausforderungen innovativer akademischer "Blended-Learning"-Konzepte für die begleitenden Evaluationen zukünftig mit - von mir so bezeichneten - qualitativ orientierten "Blended Evaluation"-Designs zu begegnen. Derlei moderne Evaluationsdesigns zeichnen sich durch die Berücksichtigung verschiedener Perspektiven (Multiperspektivität), durch den Gebrauch verschiedener methodischer Werkzeuge (Multimethodologie) und die Einbeziehung verschiedener Orientierungen (Multidimensionalität) aus und können dadurch wichtige Anregungen für eine Fortentwicklung der Evaluationsforschung im Feld des virtuellen Lehrens und Lernens geben. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2008/4
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