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Autor/inHöhn, Marco
TitelVisual kei.
Eine mädchendominierte Jugendkultur aus Japan etabliert sich in Deutschland.
Gefälligkeitsübersetzung: Visual kei. A girl-dominated youth culture from Japan becomes established in Germany.
QuelleAus: Rohmann, Gabriele (Hrsg.): Krasse Töchter. Mädchen in Jugendkulturen. Berlin: Archiv der Jugendkulturen Verl. (2007) S. 45-54Verfügbarkeit 
BeigabenFotografien
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-940213-37-2
SchlagwörterSelbstdarstellung; Lebensstil; Inszenierung; Musik; Kleidung; Jugendkultur; Alltag; Jugendlicher; Mädchen; Asien; Deutschland; Japan; Ostasien
AbstractDie Distinktion gegenüber Eltern und anderen Jugendlichen ist nach Ansicht des Autors der entscheidende Faktor, an dem sich die Bedeutung neuer Jugendszenen zeigt. So bringt die Dynamik auf dem Markt der Jugendkulturen fortlaufend neue Szenen hervor, die selbst populärkulturell sozialisierte Eltern vor große Rätsel stellen und somit erfolgreich zur Abgrenzung beitragen. Eine dieser neuen, exotischen Jugendszenen, die sich zugleich deutlich von bisherigen, eher westlich orientierten Jugendkulturen unterscheidet, ist das originär japanische Phänomen "Visual kei". Es lässt sich mit "optisches System" oder "visuelle Herkunft" übersetzen und ist eine Art Sammelbegriff, der bestimmte Szeneaspekte wie Musik, Outfit, Medien, Symbole oder Rituale umfasst. Im Kern dieser Szene steht der J-Rock oder J-Pop, der wiederum ein Sammelbegriff für populäre japanische Musik ist und viele unterschiedliche Musikstile wie Pop, Glam, Rock, Punk, Gothic oder Metal und sogar Anleihen aus traditioneller japanischer Musik umfasst. Der Autor beschreibt in seinem Beitrag die Entwicklung, den Export, die Selbstinszenierung und Abgrenzung sowie den Alltag und die Außeralltäglichkeiten von "Visual kei". (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/4
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