Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Mkrtychian, Artur |
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Titel | Armenian statehood and the problems of European integration as reflected in school education. Gefälligkeitsübersetzung: Der armenische Staat und die Probleme der europäischen Integration im Spiegel der Schule. |
Quelle | Aus: Darieva, Tsypylma (Hrsg.); Kaschuba, Wolfgang (Hrsg.): Representations on the margins of Europe. Politics and identities in the Baltic and South Caucasian States. Frankfurt, Main: Campus Verl. (2007) 354 S. |
Reihe | Eigene und fremde Welten. Repräsentationen sozialer Ordnung im Vergleich. 3 |
Sprache | englisch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-593-38241-8 |
Schlagwörter | Ethnizität; Schulbildung; Entwicklungsland; Europäische Integration; Nachfolgestaat; Nachsozialistische Gesellschaft; Nationalstaat; Rechtsstaat; Staat; Wohlfahrtsstaat; Armenien; Naher Osten; Sowjetunion |
Abstract | Nationale Identität ist am einfachsten anhand der Selbstnarration in Schulbüchern ablesbar. Erzählungen über das Nationale in Zeit und Raum sind hier in eine feste Form gegossen. Der Verfasser entwickelt eine kritische Sicht auf das armenische Muster der Selbstnarration auf der Basis einer Analyse von Texten, die in Schulen verwendet werden. Er überprüft die Verwendung der Topoi Ethnizität, Staat, Rechtsstaat, Wohlfahrtstaat und Nationalstaat. Es zeigt sich, dass die Republik Armenien weder ein Rechtstaat noch ein Wohlfahrtsstaat, Nationalstaat oder Territorialstaat im herkömmlichen Sinne ist. Der gegenwärtige armenische Staat ist ein Produkt der sowjetischen Kommandostaats und stellt nichts weiter als einen Steuerstaat mit einer streng hierarchischen Beziehung zwischen Staat und Gesellschaft dar. Die Effektivität eines solchen Staates darf in Zweifel gezogen werden. (ICE). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2008/4 |