Visual kei: vom Wandel einer 'japanischen Jugendkultur' zu einer translokalen Medienkultur.

Autor/in	Höhn, Marco
Titel	Visual kei: vom Wandel einer 'japanischen Jugendkultur' zu einer translokalen Medienkultur. Gefälligkeitsübersetzung: Visual kei: change in a 'Japanese youth culture' to a translocal media culture.
Quelle	Aus: Thomas, Tanja (Hrsg.): Medienkultur und soziales Handeln. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2008) S. 193-207 PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2) Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	Medien - Kultur - Kommunikation
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-531-15128-1
DOI	10.1007/978-3-531-90898-4
Schlagwörter	Postmoderne; Soziale Beziehung; Mediatisierung; Virtuelle Gemeinschaft; Internationalisierung; Kultureller Wandel; Jugendkultur; Internet; Asien; Japan; Ostasien
Abstract	Die originär japanische Jugendszene "Visual kei" ist Teil des relativ jungen Neuaufkommens japanischer Populärkultur in Europa und Nordamerika. Der Beitrag zeigt, wie die Mediatisierung von Kultur den Wandel sozialer Beziehungen in Gemeinschaften hin zu transnationalen Jugendmedienszenen wie "Visual kei" beschleunigt, die den Zyklus von Produktion, Repräsentation und Aneignung zur ständigen kommunikativen Neukonstituierung virtuos einsetzen. Der Verfasser setzt sich auf theoretischer Eben mit der Deterritorialisierung von Kultur durch Mediatisierung und dem Wandel von Jugendkulturen zu posttraditionalen Medienszenen auseinander. Er stellt dann die "Visual kei"-Szene vor, behandelt szenespezifische Formen der Produktion, Repräsentation und Netzwerkbildung im Internet, beschreibt szeneeigene Web 2.0-Angebote im Internet und geht auf "Cosplay" als szenespezifisches Aneignungsphänomen ein. Abschließend wird "Visual kei" als Prototyp für neuartige Jugendkulturen diskutiert. (ICE2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2008/4