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Autor/inn/enArum, Richard; Gamoran, Adam; Shavit, Yossi
TitelMore inclusion than diversion.
Expansion, differentiation, and market structure in higher education.
Gefälligkeitsübersetzung: Mehr Inklusion anstatt Diversion. Expansion, Differenzierung und Marktstruktur in der Hochschulbildung.
QuelleAus: Shavit, Yossi (Hrsg.); Arum, Richard (Hrsg.); Gamoran, Adam (Hrsg.): Stratification in higher education. A comparative study. Stanford: Stanford University Press (2007) S. 1-35Verfügbarkeit 
Spracheenglisch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-0-8047-5462-0
SchlagwörterBildung; Bildungschance; Bildungsexpansion; Chancengleichheit; Soziale Ungleichheit; Soziale Herkunft; Bildungspolitik; Soziale Schicht; Marktorientierung; Fachhochschule; Hochschulbildung; Universität; Hochschulsystem; Privathochschule; Internationaler Vergleich; Australien; Deutschland; Frankreich; Großbritannien; Israel; Italien; Japan; Korea, Republik; Niederlande; Russland; Schweden; Schweiz; Taiwan; Tschechische Republik; USA
AbstractDas Bildungssystem und die soziale Schichtung einer Gesellschaft sind eng miteinander verknüpft. Die zentrale Frage lautet, ob die Bildungssysteme dazu beitragen, soziale Ungleichheiten auszugleichen, indem sie Menschen aus unterprivilegierten Schichten mehr Möglichkeiten eröffnen, oder ob sie die bestehenden Ungleichheiten noch vergrößern, indem sie diejenigen, die schon privilegiert sind, überproportional begünstigen. Der Beitrag zieht eine Bilanz der bildungspolitischen Entwicklung in fünfzehn Ländern (Frankreich, Italien, Deutschland, Niederlande, Schweden, Schweiz, Großbritannien, Russland, Tschechische Republik, Japan, Süd-Korea, Taiwan, Israel, USA, Australien) und untersucht, wie sich die klassenspezifischen Ungleichheiten beim Zugang zu höherer Bildung unterscheiden und auf die institutionellen Differenzierungen der Bildungsexpansion auf den unterschiedlichen Ebenen der Bildungssysteme auswirken. Ausgehend von der These, dass eine Bildungsexpansion, die darauf abzielt, die Zahl derjenigen, die Zugang zu Hochschulen haben, zu erhöhen, einen Beitrag zur sozialen Inklusion leistet, wird untersucht, welches Bildungssystem am besten geeignet ist, dieser Zielsetzung zu entsprechen. In der Unterscheidung zwischen privaten und staatlichen bzw. marktorientiert oder staatlich finanzierten Bildungssystemen neigen die Autoren dazu, den privaten und marktorientierten Vorteile bei der Überwindung von Klassenschranken beim Zugang zur Hochschulbildung zuzubilligen, wobei sie einräumen, dass die Datenlage nicht eindeutig ist. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Querschnitt. (IAB).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2008/4
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