Spiel oder didaktischer Ernstfall? Die Beteiligung von Schülerinnen und Schülern in einem innovativen Schulprojekt.

Autor/in	Schelle, Carla
Titel	Spiel oder didaktischer Ernstfall? Die Beteiligung von Schülerinnen und Schülern in einem innovativen Schulprojekt.
Quelle	Aus: Graßhoff, Gunther (Hrsg.); Höblich, Davina (Hrsg.); Idel, Till-Sebastian (Hrsg.); Kunze, Katharina (Hrsg.); Stelmaszyk, Bernhard (Hrsg.): Reformpädagogik trifft Erziehungswissenschaft. Mainz: Logophon (2007) S. 269-280Verfügbarkeit
Reihe	Schriftenreihe des Pädagogischen Instituts der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. 3
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-936172-03-X; 978-3-936172-03-4
Schlagwörter	Pädagogik; Reformpädagogik; Hermeneutik; Kommunikation; Gesamtschule; Integrierte Gesamtschule; Schüler; Projekt; Theater; Deutschland
Abstract	Die Autorin berichtete in ihrem Beitrag von ersten Ergebnissen eines Begleitforschungsprojekts zur Theaterarbeit an einer Integrierten Gesamtschule. Im Zentrum der Auswertung von Transkripten aus den Proben und von Selbstaussagen der beteiligten Schüler/innen steht die Frage, welche Bildungspotentiale diese Form der Projektarbeit, die von einer externen Regisseurin betreut wird, in sich birgt. Erste Rekonstruktionen weisen daraufhin, dass der Möglichkeitsraum einer solchen ästhetisch-expressiven Form des gemeinsamen Theatermachens darin zu sehen ist, dass die Schüler/innen in außergewöhnlichem Ausmaß an der Praxis des Aushandelns von Bedeutungen partizipieren und sie sich damit besondere kommunikative und hermeneutische Kompetenzen aneignen können. In der Projektarbeit entsteht so in der Schule ein Raum in welchem die Schüler/innen entwicklungsproduktive Erfahrungen sammeln und die Arbeit an ihrem Selbst, über den begrenzten Ort des Lernens in der Schule hinaus, vorantreiben können. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2008/3