Anschauungen ohne Begriffe sind blind. Kleine Kritik der didaktischen Bildmedien.

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Autor/in	Koch, Lutz
Titel	Anschauungen ohne Begriffe sind blind. Kleine Kritik der didaktischen Bildmedien.
Quelle	In: Engagement : Zeitschrift für Erziehung und Schule, (2008) 1, S. 17-25Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0723-3507
Schlagwörter	Anschauung; Denken; Erkenntnis; Lernen; Bild
Abstract	Welchen didaktischen Wert haben technisch unterstützte Präsentationen? Was bedeutet es, wenn man Kants Erkenntnistheorie für die pädagogische Bewertung von PowerPoint-Präsentationen fruchtbar macht? Der Beitrag bezieht den Zusammenhang von Anschauung und Begriff bei Kant auf die Beziehung von Bildmedium und Gedanke. Er erinnert daran, dass der Gedanke eine Vorstellung des Geistes durch Begrifft ist, während das bloßpräsentierte Bildmedium zunächst blind, inhaltslos ist. Im didaktischen Prozess kommt es vielmehr darauf an, die Rezeptivität, zu der die technische Perfektion der Bildmedien verführen kann, in die produktive Phantasie des Geistes umzuwandeln. Insofern sensibilisiert die Reflexion des Verhältnisses von Sinnlichkeit und Verstand für die Grenzen des bloßen Zuschauens.
Erfasst von	Comenius-Institut, Münster
Update	2008/3

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