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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Mit dem "Sozialen Dialog" nimmt [die Autorin] ein Kernthema europäischer Berufsbildung auf. Das Europäische Sozialmodell weise sich traditionell und im Gegensatz zu anderen globalen Wirtschaftsregionen durch das hohe Maß an Sozialpartnerschaft und der starken Beteiligung der Sozialparteien an den politischen Entscheidungsprozessen aus. Der Beitrag führt den Leser in die Geschichte berufsbildungsrelevanter Politik der Sozialpartner auf der europäischen Ebene ein und schafft damit wesentliche Grundlagen zum Verständnis der aktuellen berufsbildungspolitischen Situation auf europäischer Ebene. Gleichzeitig zeigt der Beitrag auch die Grenzen des sozialpartnerschaftlichen Einflusses auf die Ausgestaltung europäischer und nationaler Berufsbildungspolitik auf, Die Diskussion um die Instrumente des Kopenhagen-Prozesses vollziehe sich nicht zuletzt daher unter nur geringer Einbeziehung der Sozialpartner. Es bleibt abzuwarten, ob angesichts der zahlreichen kritischen Töne, die sich derzeitig gegenüber den Instrumenten im Brügge-Kopenhagen-Prozess erheben, die Einbindung der Sozialpartner in die Prozesse wieder zunehmen wird. Für die Etablierung europäischer Berufsprofile - so wie sie mittlerweile auch im Berufsbildungsbericht der Bundesregierung vorgesehen ist - dürfte die Tradition der sektoralen Dialoge einen wichtigen Anknüpfungspunkt darstellen. (DIPF/Orig.).
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Standortunabhängige Dienste
3-8258-8596-8
Heidemann, Winfried: Der soziale Dialog: Motor für die Europäisierung der Berufsbildung? .
3013442
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