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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enRoth, Ina; Reichle, Barbara
TitelBeziehungsorientierte Intervention am Beispiel des "Ich bleibe cool"-Trainings zur Förderung prosozialer Verhaltensweisen und konstruktiver Konfliktlösestrategien bei Kindern im Grundschulalter.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 56 (2007) 5, S. 463-482Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034
URNurn:nbn:de:0111-opus-30541
SchlagwörterAggression; Aggressivität; Impulsivität; Konfliktlösung; Problemlösen; Prosoziales Verhalten; Verhalten; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Mensch; Stress; Programmevaluation; Problem; Prävention
AbstractUntersucht wurden Effekte des "Ich bleibe cool"-Kindertrainings (IBC), das das Ziel verfolgt, durch die Förderung prosozialer Verhaltensweisen und konstruktiver Konfliktlösestrategien zur Prävention aggressiven Verhaltens und destruktiver Konfliktstrategien bei Grundschulkindern beizutragen. Zur Evaluation des IBC-Trainings wurden in Prä-, Post- und Vier-Monats-Follow-up-Messungen kindliche Kompetenzen und kindliches Problemverhalten aus der Sicht der Eltern, der Klassenlehrerinnen und der 143 Kinder (92 in der Experimental-, 51 in der Kontrollgruppe; randomisierte Zuweisung) mit Fragebögen bzw. Kinderinterviews erfasst. Die trainierten Erstklässler berichteten in der Selbsteinschätzung unmittelbar nach dem Training häufiger konstruktive Konfliktstrategien, prosoziales Verhalten sowie eine verbesserte Impulskontrolle. Bei Mädchen ließen sich kurzfristig ein verminderter Einsatz destruktiver Konfliktstrategien und eine längerfristige Verringerung der Belastung durch Konflikte zwischen ihren Eltern verzeichnen. Lehrerinnen beobachteten bei der Follow-up-Messung eine Reduktion der emotionalen Auffälligkeiten bei Mädchen und Jungen der trainierten Gruppe. Auf Grund der Mütterangaben wurde eine tendenzielle Verbesserung im oppositionell-aggressiven Verhalten der Jungen der trainierten Gruppe nachgewiesen. Die bei den Vätern erhobenen Daten zeigten für die trainierten Kindern kurzfristig eine Minderung des oppositionell-aggressiven Verhaltens und eine Verringerung der emotionalen Auffälligkeiten. Die erzielten Trainingseffekte lagen im zufriedenstellenden Bereich (.23 (= d (= .94) und stehen in Einklang mit Befunden zur Evaluation anderer neuer Präventionsprogramme. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2008/1
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