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Autor/inRieker, Peter
TitelProblemlösung in Familie und Peergroup.
Gefälligkeitsübersetzung: Problem-solving in family and peer group.
QuelleIn: Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, 27 (2007) 3, S. 304-319Infoseite zur Zeitschrift
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Beigabengrafische Darstellungen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0720-4361; 1436-1957
URNurn:nbn:de:0111-opus-56166
SchlagwörterProblemlösen; Sozialisation; Familie; Kind; Peer Group
Abstract"Die Bedeutung der Familie für die Einstellungen von Kindern und für soziales Handeln in ihren Peergroups wird unterschiedlich beurteilt. Da soziales Handeln in Familie und Peergroup zumeist nicht gemeinsam betrachtet wird und oft auch nur Informationen aus einer Perspektive vorliegen, konnte diese Frage auch durch empirische Forschung bisher nicht befriedigend beantwortet werden. Am Beispiel der Bearbeitung kindlicher Delinquenz wird im vorliegenden Beitrag zu klären versucht, inwieweit familiale Muster der Problemlösung entsprechendes Verhalten in der Gleichaltrigengruppe prägen. Die Auswertung der qualitativen Interviews mit Kindern und ihren Eltern zeigt eindrucksvolle Zusammenhänge zwischen den in der Peer-group realisierten Problemlösungsmustern und denen in der Familie. Einflussreich scheinen vor allem die partizipative Einbindung der Kinder in die familiale Praxis der Problemlösung und elterliche Vorbilder hinsichtlich des Konfliktlösungsstils zu sein. Für unterschiedliche Ausprägungen der Problemlösung sind darüber hinaus auch das Alter der Kinder und das Bildungsniveau der Familie wichtig. Diese Ergebnisse widersprechen Positionen, die der Peergroup eine von der Familie weitgehend unabhängige Sozialisationsfunktion zusprechen." (Autorenreferat).

"The relevance of the family for the attitudes of children and for social action in their peer groups is judged controversial. Because social action in family and peer group in most cases are analyzed separately and because we often have information from only one perspective we don't have sufficient answers to this question from empirical research too. This contribution tries to clarify to what extend patterns of problem-solving used in the family shape problem-solving in the peer group. For analyzing these interrelations we refer to the handling of delinquent behaviour of children. The analysis of qualitative interviews with children and their parents shows impressive interrelations between problem-solving in family and peer group. Especially the participation and integration of children in the problem-solving of the family and models of parental handling of conflicts seem to be influential. For different modes of problem-solving the age of the children and the educational background of the family are important too. These results contradict the idea, that peer groups socialise children to a great extend independently from the family." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/1
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