Armut und Sozialpolitik in Zentralasien.

Autor/in	Müller, Katharina
Titel	Armut und Sozialpolitik in Zentralasien. Gefälligkeitsübersetzung: Poverty and social policy in Central Asia.
Quelle	Aus: Betz, Joachim (Hrsg.); Hein, Wolfgang (Hrsg.): Neues Jahrbuch Dritte Welt. 2004, Soziale Sicherung in Entwicklungsländern. Opladen: Leske u. Budrich (2004) S. 181-195 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Tabellen 3
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-8100-4002-9
DOI	10.1007/978-3-663-01328-0
Schlagwörter	Bildungspolitik; Sozialhilfe; Gesundheitspolitik; Armut; Entwicklungsland; Nachfolgestaat; Nachsozialistische Gesellschaft; Politisch-administratives System; Finanzen; Bekämpfung; Effizienz; Handlungsfähigkeit; Handlungsspielraum; Hilfe; Kasachstan; Sowjetunion; Tadschikistan; Usbekistan; Zentralasien
Abstract	Die Autorin untersucht das spezifische Armutsprofil, das sich im postsozialistischen Zentralasien heute beobachten lässt, und das Potenzial des bestehenden Sozialsystems zur Verbesserung der sozialen Lage. Wenn die dramatische Unterfinanzierung der Kernbereiche Sozialhilfe, Alterssicherung, Gesundheit und Bildung nicht weiter perpetuiert werden soll, kommen kurzfristig nur externe Transfers in Frage. Die erforderlichen Mittel sollten im Rahmen einer international koordinierten Geberinitiative mobilisiert werden. Für eine verbesserte Effizienz bei der Verwendung der vorhandenen Mittel sieht sie wesentliche Potentiale in der Stärkung der gegenwärtig bescheidenen administrativen Kapazitäten. Hierbei geht es um Aufbau, Schulung und Ausstattung einer funktionierenden Leistungsverwaltung. Voraussetzung für die Erhöhung der Wirksamkeit der Sozialsysteme Zentralasiens ist eine Verbesserung der defizitären Informationslage. (ICG2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1990 bis 2000.
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2008/1