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Autor/inLeniger, Markus
TitelNationalsozialistische "Volkstumsarbeit" und Umsiedlungspolitik 1933-1945.
Von der Minderheitenbetreuung zur Siedlerauslese.
Gefälligkeitsübersetzung: Nazi "folklore work" and resettlement policy between 1933 and 1945. From care of minorities to settler selection.
QuelleBerlin: Frank & Timme (2006), 252 S.Verfügbarkeit 
Teilw. zugl. Bochum, Univ., Diss., 2004.
ReiheGeschichtswissenschaft. 6
BeigabenTabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-86596-082-5
SchlagwörterHeimat; Drittes Reich; Geschichte (Histor); Internationale Beziehungen; Lebensbedingungen; Minderheitenpolitik; Nachfolgestaat; Nachsozialistische Gesellschaft; Nationalismus; Nationalstaat; Heim; Hochschulschrift; Umsiedlung; Minderheit; SS; Migrant; Hitler, Adolf; Baltikum; Estland; Lettland; Polen; Sowjetunion; Südtirol; Österreich
AbstractDer Verfasser geht der Frage nach, was mit der für die Germanisierungspläne relevanten Bevölkerungsgruppe der 'volksdeutschen' Umsiedlern zwischen dem Verlassen ihrer alten Heimat und ihrer Ansiedlung geschehen ist, ob und wie sich die Propagandaformel vom 'Heim ins Reich' für sie realisiert hat. Es werden die Grundlagen und die Entwicklung der 'Volkstumsarbeit' von 1933 bis zur Beauftragung Himmlers mit der 'Zurückführung' der 'Volksdeutschen' im Oktober 1939 und dem Beginn der Umsiedlung untersucht, wobei auch die außenpolitischen Rahmenbedingungen und ihre Bedeutung für die konkreten Umsiedlungsentscheidungen thematisiert werden. Die Studie konzentriert sich auf die Entwicklung, Aufgabenfelder, Auswüchse und Konflikte im Rahmen der Aktivitäten der relevanten Institutionen im Dritten Reich. Es werden der Aufbau und die Organisation des etablierten Lagersystems zur provisorischen Unterbringung der Umsiedler sowie die Lebensverhältnisse in den Lagern und das Ausleseverfahren analysiert. Im Mittelpunkt des Interesses stehen die Fragen nach den Kriterien der Auslese und nach den am Ausleseverfahren beteiligten Expertengruppen, wobei eine besondere Aufmerksamkeit der Erfassung von Konflikten und Widersprüchen geschenkt wird. (ICG2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1919 bis 1945.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/1
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