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Autor/inEppenstein, Thomas
TitelEinfalt der Vielfalt?
Interkulturelle pädagogische Kompetenz in der Migrationsgesellschaft.
QuelleFrankfurt, Main: Cooperative-Verl. (2003), 403 S.Verfügbarkeit 
Zugl.: Frankfurt (Main), Univ., Diss., 2002.
ReiheReihe Migration und Kultur
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-88442-032-1
SchlagwörterErziehungswissenschaft; Kulturdifferenz; Ethnizität; Interkulturelle Bildung; Interkulturelle Kompetenz; Interkulturelles Lernen; Multikulturelle Gesellschaft; Geschlecht; Kulturphilosophie; Migration; Sozialpädagogik; Integration; Konzeption; Theorie; Cassirer, Ernst
AbstractDie Forderung nach "interkultureller Kompetenz" verbindet hohe Ansprüche an pädagogische und soziale Berufe mit dem Versprechen der professionellen Beherrschbarkeit unterschiedlichster Herausforderungen in interkulturellen Spannungsfeldern. Gleichzeitig soll Interkulturelle Kompetenz als allgemeines Bildungsgut und Lernziel für Alle das Zusammenleben in modernen, durch Migration und Einwanderung geprägten Gesellschaften erst ermöglichen und darüber hinaus einen Beitrag zur spezifischen beruflichen Qualifizierung für die Erfordernisse einer globalisierten Welt bereit stellen. Aber wie und wann verhält man sich interkulturell kompetent? Diese Frage erziehungswissenschaftlich einzuholen, ist Anliegen und Ausgangspunkt der vorliegenden Arbeit. Begründungen und Theorien interkulturellen Handelns unter Inanspruchnahme der Begrifflichkeit der interkulturellen pädagogischen Kompetenz und Kontexte von Migration und Einwanderung in der Bundesrepublik Deutschland werden systematisch aufeinander bezogen. Dabei werden Probleme einer mit dem zentralen Begriff der 'Vielfalt' operierenden pädagogischen Programmatik und ihrer theoretischen Verortung aufgezeigt. Die Rekonstruktion verschiedener Konzepte führt dabei zur Kritik eines normativen Vielfaltspostulates und verteidigt eine Perspektive, die Universalismus und Vielfalt zu verbinden weiß, ohne die Kontroversen zwischen Kulturrelativismus und Universalismus einzuebnen. Interkulturelle Kompetenz, so die These, erschließt sich über eine Kritik der 'Pädagogik der soziokulturellen Vielfalt' und der 'interkulturellen Pädagogik' und ihrer subdisziplinären Verengungen, nicht über deren bloße Affirmation. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2006/2
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