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Autor/inSimkuva, Helena
TitelMinderheitenpolitik in Lettland.
Gefälligkeitsübersetzung: Minority policy in Latvia.
QuelleAus: Pistohlkors, Gert von (Hrsg.); Weber, Matthias (Hrsg.): Staatliche Einheit und nationale Vielfalt im Baltikum. Festschrift für Michael Garleff zum 65. Geburtstag. München: Oldenbourg (2005) S. 69-86Verfügbarkeit 
ReiheSchriften des Bundesinstituts für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa. 26
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-486-57819-7
SchlagwörterGeschichte (Histor); Gesetzgebung; Minderheitenpolitik; Nachfolgestaat; Nachsozialistische Gesellschaft; Nationalismus; Politische Integration; Staatsangehörigkeit; Wahlrecht; Zwischenkriegszeit; Festschrift; Ethnische Gruppe; Minderheit; Baltikum; Lettland; Sowjetunion
AbstractIn der Zwischenkriegszeit galt in Lettland die nationale Politik und damit eng verbunden die Minderheitenpolitik als prioritärer Bereich staatlicher Politik, deren Gestaltung von vielen Faktoren beeinflusst und geprägt wurde. Der Beitrag behandelt zunächst die Minderheitenpolitik Lettlands während der Zwischenkriegszeit zwischen 1918 und 1940 und anschließend nach der Wiederherstellung der staatlichen Unabhängigkeit ab 1990. Während der 20er und 30er Jahre war das Ziel hauptsächlich die Förderung des geistigen Wachstums der lettischen Nation. Darüber hinaus gab es gute Erfolge im Leben der Minderheiten Lettlands zu verzeichnen, darunter in der Stärkung des ethnischen Selbstbewusstseins bei einzelnen Minderheiten. Die verabschiedeten Gesetze bezüglich der Minderheiten ermöglichten einerseits zunächst, dass sich Lettland das Image eines toleranten und liberalen Staates erwarb. Damit rief Lettland ein demokratisches Sicherungssystem für die Rechte der Minderheiten ins Leben, obgleich die Autonomie rechtlich nur das Bildungswesen betraf. Ein abschließender Vergleich der Minderheitenpolitik Lettlands während der Zwischenkriegszeit mit der Gegenwart weist einerseits Gemeinsamkeiten, andererseits Unterschiede auf. Erwähnenswert bleibt, dass es sowohl während der Zwischenkriegszeit als auch im heutigen Lettland gelungen ist, scharfe und offen nationalistische Kollisionen zu vermeiden. Dies bleibt die wichtigste Errungenschaft der Minderheitenpolitik Lettlands. (ICH). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1920 bis 2006.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/4
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