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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Angesichts komplexer werdender Umwelten, die nicht mehr nur durch Faecherung, Stueckelung, Vereinfachung und Reproduktion erlernbar sind und dementsprechend komplexere Lernanlaesse und Lernprozesse erforderlich machen, gilt auch fuer den Wirtschaftslehre-Unterricht, der zunehmend mit der Vermittlung der komplexitaetssteigernden neuen Technologien befasst ist, dass er sich intensiver als bisher der Arbeit mit Faellen und Fallstudien widmet, die ein aktives situations- und handlungsorientiertes sowie ein entdeckendes Lernen ermoeglichen. In diesem Zusammenhang entwickelt der Beitrag, ausgehend von einer Untersuchung zur zumeist mangelhaften Fallbehandlung im Rahmen vorherrschender Vermittlungsmuster des Wirtschaftslehre-Unterrichts, ein Konzept der Fallgestaltung im Rahmen didaktischer Fallstudien unter besonderer Beruecksichtigung des Gegenstandes der didaktischen Fallstudien, der Kriterien der Fallkonstruktion und der Prinzipien der Lernprozessgestaltung und beschreibt im Anschluss daran die Realisierung dieses Konzepts am Beispiel der Fallstudie Lagerumschlagshaeufigkeit. Fallstudie und Fall sind in uebersichtlichen Darstellungen dokumentiert. Eine umfangreiche Literaturliste ist Bestandteil des Beitrags.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1994_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0174-6170
Reetz, Lothar: Faelle und Fallstudien im Wirtschaftslehre-Unterricht. 1988.
2176315
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